Geldgespräch – Johannes Ranscht zum Zweiten

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Der deutsche Crowdinvesting-Pionier Seedmatch

Im aktuellen Geldgespräch habe ich einen Wiederholungstäter zu Gast, den ich bereits vor anderthalb Jahren interviewt habe. Seinerzeit haben wir uns noch schriftlich ausgetauscht, dieses Mal zeitgemäß in Bild und Ton. Gemeinsam betreten wir die Höhle der Löwen. Nicht im Fernsehempfangsgerät, sondern im richtigen Leben. Dazu hat mir Johannes Ranscht Rede und Antwort zu den Chancen und Risiken der Startup-Finanzierung gestanden. Und wie Privatanleger davon bereits mit überschaubaren Summen profitieren können.

Logo von Seedmatch
Logo von Seedmatch, Bildquelle: Seite des Unternehmens

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Diese Podcastfolge wird von meinem Werbepartner LYNX Broker (*) gesponsert. Einkommensinvestoren, die Wert auf ein kostenloses Wertpapierdepot, günstige und transparente Gebühren und Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit legen, sind beim Onlinebroker aus Berlin gut aufgehoben – selbst exotische Wertpapiere lassen sich hier zu attraktiven Konditionen handeln. Beste Voraussetzungen also, um sich das persönliche Hochdividenden-Weltportfolio aufzubauen – ab 2.000 Euro empfohlener Mindesteinzahlung sind Anleger dabei. Und selbstverständlich ist die Verbuchung von Dividenden und Zinsen ebenso kostenlos wie ein- und ausgehende Zahlungen. Für alle Leser meines Blogs gibt es nur hier zur Depoteröffnung (*) eine kleine Überraschung!

Zum Interview

Seit unserem Geldgespräch im Mai 2019 bin ich selbst auf Seedmatch registriert und habe seither in zwanzig junge Unternehmen unterschiedlicher Branchen investiert. Erste Rückflüsse hat es auch schon gegeben, ebenso ein Projekt in Schieflage. Ich nutze diese sehr spezielle Anlageklasse als Beimischung aufgrund der niedrigen Korrelation zur Entwicklung an den Aktien- und Rentenmärkten und plane in den kommenden Jahren eine stetige Aufstockung des Portfolios. Grund genug also, hier noch einmal in die Tiefe zu gehen.

Johannes Ranscht (Geschäftsführer)

In knapp 80 Minuten behandeln Johannes Ranscht und ich folgende Themen: Wie hat sich Seedmatch in den vergangenen Jahren entwickelt? Was ist der Unterschied zwischen Crowdfunding, Crowdinvesting und P2P-Plattformen? Welche Beteiligungsmodelle zu welchen Konditionen bietet Seedmatch Privatanlegern an? Wie viele Unternehmen fragen pro Jahr eine Finanzierung über Seedmatch an? Und wie viele davon schaffen es dann tatsächlich auf die Plattform? Welchen Auswahlprozess führt Seedmatch durch und woran scheitern die meisten Unternehmen? Was ist der Vorteil einer Crowdfinanzierung gegenüber der Bank oder dem Kapitalmarkt? Welches mittelfristige Rendite-Risiko-Profil weist ein Beteiligungsportfolio via Seedmatch auf? Lohnt sich eine vertiefende Analyse der Finanzierungsangebote für Privatanleger überhaupt (Projekt-Picking) oder sollten sie analog zum Aktienmarkt besser querbeet investieren? Wie sollten Privatanleger vorgehen, um sich ein effizientes Beteiligungsportfolio aufzubauen? Was passiert, wenn Seedmatch pleitegeht (Plattformrisiko)? Welche Neuerungen sind für die Zukunft geplant?

Zur Plattform

Obwohl erst 2011 gegründet, gehört die Plattform Seedmatch zu den alten Hasen im hierzulande noch recht jungen Crowdinvesting-Sektor. Die im Geldgespräch angesprochene Studie „Seedmatch Fundingindex 2020“ kann kostenlos auf der Unternehmensseite abgerufen werden. Das hierin enthaltenen Material kann Interessenten unterstützen, das Chance-Risiko-Verhältnis crowdfinanzierter Startups besser zu beurteilen und mit ihrem Anlageprofil abzugleichen. Kosten fallen auf Seiten der Anleger übrigens keine an.

Crowdinvesting stellt meines Erachtens nach wie vor eine interessante Ergänzung zu börsennotierten Wertpapieren sowie außerbörslichen Anlagen wie P2P-Krediten oder Immobilien dar. Im Fall von Seedmatch existiert mit der im Interview vorgestellten Finanzierungsform „Venture Debt“ sogar eine Variante, die den Vergleich mit einem klassischen (Hoch-)Dividendenwert nicht zu scheuen braucht. Dies betrifft nicht nur die Ausschüttungsrendite, sondern auch die unterjährige Ausschüttungsfrequenz. Weitere Informationen zur Plattform, zu den Projekten sowie zur Anmeldung gibt es direkt auf der Seite von Seedmatch (*).

Zum Gesprächspartner

Sein Handwerk hat Johannes Ranscht von der Pike auf gelernt. Vor Übernahme der (Co-)Geschäftsführung bei Seedmatch im Jahr 2017 war er bereits drei Jahre als Dealflow-Manager für den Vertrieb und die Akquise bei Seedmatch zuständig. In dieser Funktion repräsentierte er die Plattform auf Messen und Events, akquirierte Startups und junge Wachstumsunternehmen für ein Crowdinvesting und betreute sie vor, während und nach ihrer Kampagne. Als Gründer und Geschäftsführer der eumila GmbH konnte er zuvor bereits seine diesbezüglichen Qualifikationen unter Beweis stellen.

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