Faktencheck – Geldanlage für Kinder

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Ein Wegweiser für Eltern und Förderer

Eine immer wieder an mich herangetragene Frage ist die nach einer geeigneten Geldanlage für den Nachwuchs. Diese ist keineswegs auf Leser meines Blogs beziehungsweise Hörer meines Podcasts beschränkt. Zuletzt wurde das Thema auf Hörerinitiative beispielsweise in der 92. Folge von Der Finanzwesir rockt angerissen. In diesem Beitrag möchte ich zum einen grundlegende Aspekte der Geldanlage für Kinder erörtern und zum anderen darlegen, wie meine Frau und ich das Thema bei unseren eigenen Nachkommen angegangen sind und vor allem auch aus welchen Überlegungen heraus. Der Anlageprozess selbst unterscheidet sich dabei in keiner Weise von dem der Geldanlage für Erwachsene – jedoch ergänzt um die kindlich-jugendliche Perspektive. „Faktencheck – Geldanlage für Kinder“ weiterlesen

Faktencheck – Tages- und Festgeld

Diversifikation von Liquidität

In Zeiten extremer Volatilität ist Sicherheit Trumpf. Und die hat an den Kapitalmärkten einen Namen: Bargeld. Der Zwang, Liquidität zu beschaffen oder der Wunsch, ebensolche zu halten, hat im vergangen März zu einer beispiellosen Ausverkaufswelle über alle Anlageklassen hinweg geführt. Selbst bestbeleumundete Staatsanleihen mittlerer Laufzeit büßten in der Spitze über zehn Prozent ein. Der weltweite Crash an den Finanzmärkten und die wie ein Damoklesschwert über uns schwebenden konjunkturellen Aussichten dürften vielen Anlegern die Bedeutung sofort aktivierbarer Zahlungsmittel schmerzhaft in Erinnerung gerufen haben. „Faktencheck – Tages- und Festgeld“ weiterlesen

Faktencheck – Österreichische Bundesschätze

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Die Tagesgeldalternative außerhalb des Bankensystems

Passionierte Tagesgeldhopper älteren Semesters werden sich sicherlich noch mit einem schaurigen Gefühl an den 08. Oktober 2008 und die sich anschließende monatelange Zitterpartie erinnern. Fast genau elf Jahre ist es her, seit die seinerzeit in Deutschland aufgrund ihrer verlockenden Zinsen auf kurzfristige Einlagen beliebte Kaupthing Edge Bank ihre Onlinepforte schloss. Etwa 34.000 deutsche Kunden, die dem hiesigen Ableger der zu diesem Zeitpunkt größten isländischen Bank über 300 Millionen Euro an Einlagen anvertraut hatten, saßen sprichwörtlich vor einem (fast) schwarzen Bildschirm. „Faktencheck – Österreichische Bundesschätze“ weiterlesen

Faktencheck – Lohnt sich Crowdinvesting?

Außerbörsliches Beteiligungskapital

Neben börsennotierten Hochdividendenwerten im Allgemeinen und REITs im Speziellen habe ich in der Vergangenheit gelegentlich auch ausschüttungsstarke Alternativen vorgestellt und bisweilen sogar davor gewarnt. Wer im außerbörslichen Umfeld nach Unternehmens- und Immobilienbeteiligungen Ausschau hält, wird früher oder später auf das in den letzten Jahren immer populärer gewordene Crowdfunding oder Crowdinvesting stoßen. „Faktencheck – Lohnt sich Crowdinvesting?“ weiterlesen

Faktencheck – Ein Jahr MiFID II

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Handelsbeschränkungen und Anlagealternativen

Kürzlich hat sie ihren ersten Geburtstag begehen dürfen, die am 03. Januar 2018 in Kraft getretene Richtlinie 2014/65/EU über Märkte für Finanzinstrumente. Unter dem Kürzel MiFID II ist sie schnell zum Schreckgespenst aller über den europäischen Wertpapierhorizont blickender Anleger mutiert, zumindest sofern diese auf börsennotierte Fonds und nicht auf Einzeltitel abzielten. Zeit also, sowohl zurück als auch nach vorne zu blicken. Konkret: Inwieweit hat die Richtlinie das Handlungsspektrum von Einkommensinvestoren eingeschränkt und welche Gegenmaßnahmen können diese ergreifen. „Faktencheck – Ein Jahr MiFID II“ weiterlesen

Faktencheck – Wie sicher ist mein Depot?

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Wertpapierverwahrung bei Discountbrokern

Spätestens seit Einführung der MiFID-II-Richtlinie hat sich der Kreis der für Einkommensinvestoren in Frage kommenden Depotbanken noch einmal deutlich verengt. Bereits zuvor hatte sich mit Interactive Brokers ein Favorit herauskristallisiert, der durch sein Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen wusste. So bietet der US-amerikanische Broker seinen Kunden Zugang zu gut 80 Börsenplätzen mit über einer Millionen Wertpapieren. Und dies zu äußerst günstigen Konditionen. So kostet eine Kleinorder an der New York Stock Exchange (NYSE) gerade einmal zwei US-Dollar, für einen entsprechenden Auftrag an der Toronto Stock Exchange (TSE) werden sogar nur 1,10 kanadische Dollar fällig. „Faktencheck – Wie sicher ist mein Depot?“ weiterlesen

Faktencheck – Der Euro

Baustein der Einheit oder kränkelnde Frühgeburt?

Im Herbst des Jahres 1998 steht in Deutschland die Wahl zum 14. Deutschen Bundestag an. Der „ewige Kanzler“ Helmut Kohl möchte es noch einmal wissen und tritt zum sechsten Mal in Folge als Kanzlerkandidat der CDU/CSU an. Es ist gleichzeitig die letzte Wahl vor Ablösung der Deutschen Mark durch den Euro, der am 01. Januar 1999 als Buchgeld eingeführt werden sollte. Und obwohl die entsprechenden Beschlüsse zum damaligen Zeitpunkt bereits in trockenen Tüchern waren, ließ es sich die CDU/CSU nicht nehmen, die Einheitswährung zum Wahlkampfthema zu machen, wie diese sehenswerten 90 Sekunden belegen: „Faktencheck – Der Euro“ weiterlesen

Faktencheck – Riester, Rürup, Versorgungswerke

Rendite, Transparenz und Rechtssicherheit

Nicht nur die Themen Depotbanken und Besteuerung von Hochdividendenwerten wurde häufig kommentiert, auch zu meinem kritischen Beitrag über die betriebliche Altersvorsorge (bAV) habe ich zahlreiche Rückmeldungen erhalten. Zum einen erkundigten sich Leser zu Alternativen im Bereich staatlich geförderter Altersvorsorge, zum anderen führte der Aspekt der Rechtssicherheit zu Rückfragen. Auf beide Themenkomplexe möchte ich in diesem Blogbeitrag eingehen. Hierzu werde ich insgesamt drei weitere Varianten nachgelagerten passiven Einkommens besprechen, zum einen die Riester- und Rüruprente, zum anderen die knapp 100 Jahre alte berufsständische Versorgung. weiterlesen

Faktencheck – Trust Deed Investing

Geldanlage in hypothekarisch besicherte Geschäftskredite

Ein zweites Mal komme ich an dieser Stelle auf das „Online-Seminar Geldsicherheit“ zurück. Mein Resümee zu dem hierin angepriesenen Angebot lautete: Falsche Versprechungen zu einem unangemessen verzinsten Nachrangdarlehen, dessen Renditeprofil bei niedrigerem Risiko beziehungsweise dessen Risikoprofil bei höheren Renditen durch Alternativanlagen problemlos zu erzielen ist. weiterlesen

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