Leserfragen – Informationsquellen und Depotbank

Wie finde ich Hochdividendenwerte und wo kann ich sie kaufen?

Folgende Frage des Blog- und Buchlesers S. erreichte mich per Kontaktformular am 30. Mai 2017: „Hallo Herr Pazos, ich habe bzw. lese gerade noch ihr Buch mit großem Interesse. Ihr Anlagekonzept erscheint mir sehr sinnvoll und ich würde es für mich gerne umsetzen. Daher 2 Fragen: Wo finde ich weiterführende Informationen, insbesondere über die in [Kapitel] 16.2. und 16.3. genannten Wertpapiere (auf den klassischen deutschen Finanzseiten eher nicht)? Bei welcher (Direkt-)Bank kann ich diese Papiere handeln (bei der Comdirect zum Beispiel nicht)? Für Hinweise hierzu wäre ich sehr dankbar.“ „Leserfragen – Informationsquellen und Depotbank“ weiterlesen

Cashtest – UBS ETRACS Leverage Strategy ETNs

Einstieg und Überblick

Knapp 20 Prozent Dividendenrendite pro Jahr, monatliche Ausschüttungen und jederzeitige Handelbarkeit? Das ist tatsächlich möglich, sofern (Einkommens-)Investoren bereit sind, eine gehörige Portion Risiko einzugehen. Im konkreten Fall bedeutet dies die Hebelung der eigenen Investition mit der gleichen Menge an zinsgünstigem Fremdkapital und der Anlage des Gesamtbetrages in Hochdividendenwerten. Das hört sich komplizierter an als es ist, denn die Schweizer Großbank UBS beziehungsweise ihr US-amerikanischer Ableger hat dieses Konzept in eine ganze Serie von Exchange Traded Notes (ETNs) überführt. Ein Teil der Serie arbeitet mit einer „Leverage Strategy“, konkret einem zweifachen Hebel, der dann sehr hohe Ausschüttungsrenditen erlaubt. Sämtliche ETNs werden an der Aktien- und Optionsbörse NYSE Arca, eine Tochter der New York Stock Exchange (NYSE), gehandelt. weiterlesen

Cashtest – TICC Capital Corp. 6,50% Note

Einstieg und Überblick

Lesern von „Bargeld statt Buchgewinn“ beziehungsweise meines Hochdividenden-Reports sollte die Business Development Company (BDC) ein Begriff sein. Hierbei handelt es sich um eine gesetzlich reglementierte Form börsennotierter Beteiligungs- und Sanierungsgesellschaften in den USA. Die unverändert gültigen Rahmenbedingungen für BDCs wurden durch den US-Kongress in den 1980er Jahren mit der Zielsetzung verabschiedet, Anlagen in Risikokapital insbesondere für Kleinanleger attraktiver zu gestalten und so die Finanzierungsmöglichkeiten mittelständischer Unternehmen zu stärken. weiterlesen

Cashtest – Russell Australian Government Bond ETF

Einstieg und Überblick

Am Ende des mehr als nüchtern ausfallenden Faktenchecks zum „Online-Seminar Geldsicherheit“ verwies ich auf eine rendite- sowie eine risikoangemessenen Alternative zur beworbenen Investition. An dieser Stelle möchte ich erstere näher vorstellen, das heißt eine Anlage mit vergleichbarer Rendite bei weitaus geringerem (Ausfall-)Risiko. Dem nicht handelbaren, mit 2,5 bis 5,0 Prozent pro Jahr rentierenden Nachrangdarlehen in britischen Pfund stelle ich dabei einen börsennotierten Staatsanleihenfonds in australischen Dollar mit zuletzt 3,2 Prozent Ausschüttungsrendite gegenüber. Die Anlagewährung verbleibt also im Commonwealth of Nations. weiterlesen

Cashtest – Spark Energy Series A Preferred Stock

Einstieg und Überblick

Im Windschatten von Snap und gut eine Woche nach dem Börsengang des Instant-Messaging-Dienstleisters erfolgte am 13. März 2017 die Erstnotiz des Spark Energy Series A Preferred Stock. Leser meines Hochdividenden-Reports dürften bereits anhand des Kurznamens erkannt haben, dass es sich bei dem Wertpapier um eine nordamerikanische Vorzugsaktie handelt. Die vollständige Bezeichnung gemäß Emissionsprospekt lautet Spark Energie 8.75% Series A Fixed-to-Floating Rate Cumulative Redeemable Perpetual Preferred Stock. Die einzelnen Namensbestandteile werden nachfolgend erörtert. weiterlesen

Anleihen – Langfristig (vielleicht) zur schwarzen Null

Finanzielle Repression als Ausweg aus der Staatsschuldenkrise?

Wenn schon am kurzen Ende der Zinskurve, also mit Tages- und Festgeld und Sparbüchern, seit jeher bestenfalls auf Kapitalerhalt gehofft werden darf, lässt sich dann wenigstens an deren langem Ende, das heißt mit klassischen Anleihen, inflationsbereinigt Geld verdienen? War nicht über Generationen hinweg der Couponschneider geradezu der Inbegriff des Rentiers respektive Einkommensinvestors, dessen alljährliches Ritual im sorgfältigen Abtrennen des jeweiligen Zinskupons vom Anleihebogen bestand, um diesen im Anschluss bei der Hausbank in Bargeld einzulösen? weiterlesen

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