Schwarmfinanzierung – Projekt „Frankfurt 42“

Investition mit erstrangiger Grundbuchsicherung

Ende September 2017 habe mich an dieser Stelle mit Lasse Kammer, dem Geschäftsführer von ReaCapital, über das Thema Schwarmfinanzierung im Allgemeinen und das von ihm geführte Unternehmen im Speziellen unterhalten. Die 2015 gegründete ReaCapital (*) finanziert mit einem Team aus sechs Fachleuten handverlesene Immobilienprojekte in ganz Deutschland. Der Clou: Die Projekte sind durch eine erstrangige, von einem unabhängigen Treuhänder verwaltete Grundschuld in Höhe von 1,4 Millionen Euro besichert. Bei dem verpfändeten Objekt handelt es sich um ein Bürogebäude in Hamburg-Barmbek. Eigentümerin ist die Mutter der ReaCapital, die Reafina-Gruppe. „Schwarmfinanzierung – Projekt „Frankfurt 42““ weiterlesen

Cashtest – Horizons Gold Yield ETF

Beitrag im Audioformat

Einstieg und Überblick

Zum Abschluss der Besprechung von James Rickards Gold-Buch schrieb ich: „Typischerweise dient physisches Gold als natürlicher Hedge gegen schwächelnde Papiergeldsysteme. Diese Funktion hat Gold inne, da es über keinerlei Konterpartrisiko verfügt, das heißt in keinem Gläubiger-Schuldner-Verhältnis sondern gewissermaßen allein ‚für sich‘ steht. Damit scheidet das Edelmetall als Anlageklasse für Einkommensinvestoren eigentlich aus. Tatsächlich existiert aber ein börsengehandeltes Wertpapier, welches die Hedgefunktion des Goldes mit einer Ertrags- und Ausschüttungsstrategie koppelt und es damit auch für Einkommensinvestoren wieder glänzen lässt. Dieses Investment werde ich in einem späteren Blogbeitrag in gewohnter Ausführlichkeit besprechen.“ „Cashtest – Horizons Gold Yield ETF“ weiterlesen

P2P-Kredite – Videokurs für Einsteiger

Zwei Stunden Basiswissen für (neue) P2P-Investoren

Schon einige Male habe ich auf diesem Blog über P2P-Kredite als interessante Alternative beziehungsweise Ergänzung zu Hochdividendenwerten berichtet. Unter anderem habe ich über Investitionsmöglichkeiten in besicherte Geschäftsdarlehen sowie Privatkredite berichtet. Ferner konnte ich im Juni dieses Jahres Lars Wrobbel für ein Interview gewinnen. Der P2P-Fachmann betreibt seit Ende 2015 den aktuell besucherstärksten Finanzblog zum Thema und hat zusammen mit Kolja Barghoorn das Standardwerk „Investieren in P2P-Kredite“ (*) veröffentlicht. „P2P-Kredite – Videokurs für Einsteiger“ weiterlesen

Geldgespräch – Finanzmakler Tino Baumgart

Über Nettotarife, Provisionsberatung und die Zukunft der Finanzwirtschaft

Ein Euro gespart ist wie zwei Euro verdient – dem Fiskus und der Sozialversicherung sei Dank. Ein traditionell hohes Einsparpotenzial bei gleicher oder sogar besserer Leistung bieten seit jeher Finanz- und Versicherungsverträge. Kein Wunder also, dass sich entsprechende Vergleichsrechner im Netz hoher Beliebtheit erfreuen. Weitaus mehr Sparpotenzial bieten jedoch sogenannte Nettotarife. Hierüber habe ich mich mit Tino Baumgart unterhalten. Herr Baumgart ist Finanzmakler und Vermittler von Honorar- beziehungsweise Nettotarifen aus Halle an der Saale und seit über zehn Jahren in der Finanzbrache tätig. Für alle Leser diese Blogs wartet am Ende dieses Beitrags übrigens ein besonderes Angebot! „Geldgespräch – Finanzmakler Tino Baumgart“ weiterlesen

Schwarmfinanzierung – Projekt „LO9 – City Apartments“

Investition mit erstrangiger Grundbuchsicherung

Vor etwas mehr als einem Monat habe mich an dieser Stelle mit Lasse Kammer, dem Geschäftsführer von ReaCapital, über das Thema Schwarmfinanzierung im Allgemeinen und das von ihm geführte Unternehmen im Speziellen unterhalten. Die 2015 gegründete ReaCapital (*) finanziert mit einem Team aus sechs Fachleuten handverlesene Immobilienprojekte in ganz Deutschland. Der Clou: Die Projekte sind durch eine erstrangige, von einem unabhängigen Treuhänder verwaltete Grundschuld in Höhe von 1,4 Millionen Euro besichert. Bei dem verpfändeten Objekt handelt es sich um ein Bürogebäude in Hamburg-Barmbek. Eigentümerin ist die Mutter der ReaCapital, die Reafina-Gruppe. „Schwarmfinanzierung – Projekt „LO9 – City Apartments““ weiterlesen

Geldgespräch – Alexander Hinz von fairr

„Make Riester Great Again?“

Den selbstironischen Untertitel dieses Blogbeitrags habe ich der aktuellen Kampagne von fairr (*) entnommen. Den innovativen Finanzdienstleister habe ich im Blogbeitrag „Riester, Rürup, Versorgungswerke“ in einem Nebensatz erwähnt. Hierüber ist schließlich auch Alexander Hinz, der Pressesprecher des mittlerweile 25 Mitarbeiter zählenden Unternehmens, auf meinen Blog aufmerksam geworden. „Geldgespräch – Alexander Hinz von fairr“ weiterlesen

Faktencheck – Riester, Rürup, Versorgungswerke

Rendite, Transparenz und Rechtssicherheit

Nicht nur die Themen Depotbanken und Besteuerung von Hochdividendenwerten wurde häufig kommentiert, auch zu meinem kritischen Beitrag über die betriebliche Altersvorsorge (bAV) habe ich zahlreiche Rückmeldungen erhalten. Zum einen erkundigten sich Leser zu Alternativen im Bereich staatlich geförderter Altersvorsorge, zum anderen führte der Aspekt der Rechtssicherheit zu Rückfragen. Auf beide Themenkomplexe möchte ich in diesem Blogbeitrag eingehen. Hierzu werde ich insgesamt drei weitere Varianten nachgelagerten passiven Einkommens besprechen, zum einen die Riester- und Rüruprente, zum anderen die knapp 100 Jahre alte berufsständische Versorgung. weiterlesen

Zweiter Nachtrag – Depotbanken für Einkommensinvestoren

Ein weiterer Handelsplatz für Hochdividendenwerte

Das für Anleger zweifelsohne wichtige Thema Depotbanken stößt weiterhin auf hohe Resonanz. Zwei Leserkommentare haben mich veranlasst, diesen Sachverhalt noch einmal aufzugreifen. Der erste Kommentar von Kai R. nimmt zu den Gebührenstrukturen der empfohlenen (Auslands-)Broker kritisch Stellung: „Ich vermisse zwar meine Depotbanken (OnVista, Lynx & DeGiro) nicht, möchte aber noch einen Kommentar zu den Empfehlungen Internaxx bzw. Swissquote geben. Der Punkt der Handelskosten wird hier überhaupt nicht berücksichtigt. Bei Internaxx ist der günstigste Handel ab ca. 15€ gelistet (Xetra & andere deutsche Handelsplätze gar erst ab 25€), bei Swissquote ist das Volumen entscheidend: ab 500€ kostet es 20€, ab 2000€ fallen schon 35€ an. Wenn man nur ein, zwei Trades pro Jahr macht, mag es einem egal sein. Wenn man in der Phase des Vermögensaufbaus steckt und 20 bis 25 Trades pro Jahr macht, fallen diese Kosten schon ins Gewicht. Das würde mich bei Swissquote zwischen 400€ und 700€ kosten, bei Internaxx zwischen 300€ und 500€. Davon könnte man schon eine Position nachkaufen.“ weiterlesen

Nachtrag – Depotbanken für Einkommensinvestoren

Handelsplätze für Hochdividendenwerte

Ich möchte an dieser Stelle an einen früheren Blogbeitrag anknüpfen und endlich die berechtigte und mittlerweile vielfach gestellte Frage nach geeigneten Bankverbindungen für Einkommensinvestoren beantworten. Hierzu habe ich zunächst anhand der öffentlich verfügbaren Informationen grundsätzlich in Frage kommende Depotbanken identifiziert. Durch Ausschlüsse in Folge weitere Recherchen blieben 15 Institute übrig. Hierbei handelt es sich – wohl kaum überraschend – durchweg um Onlinebroker. Diese habe ich anschließend strukturiert befragt. Meist erfolgten die Antworten auch auf Folgefragen erfreulich schnell, in wenigen Fällen ließen sie auf sich warten, drei Institute (interessanterweise Ableger der größten privaten wie öffentlichen deutschen Bankengruppe) antworteten trotz mehrmaliger Anfrage gar nicht. „Nachtrag – Depotbanken für Einkommensinvestoren“ weiterlesen

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