Barwerte – Das liebe Geld im September 2017

Smeil Award 2017

Über die Nominierung dieses Blogs für den diesjährigen Smeil Award hatte ich vor einigen Wochen in einem gesonderten Beitrag berichtet. Der Preis wird vom österreichischen Medienunternehmen boerse-social.com in Kooperation mit Partnern aus der Finanzbranche als „Finanzbloggerpreis für die DACH-Region“ ausgelobt. Leise, still und heimlich wurden mittlerweile die Sieger gekürt. Der nach Eigenauskunft „überraschende Sieger“ im Feld der insgesamt 116 nominierten Seiten heißt Stefan Wolf und schreibt für den Blog der ARD-Börse. „Barwerte – Das liebe Geld im September 2017“ weiterlesen

Geldgespräch – Lasse Kammer von ReaCapital

Crowdinvesting mit erstrangiger Grundbuchsicherung

Mit der estnischen Plattform Estateguru wurde bereits vor einiger Zeit ein Fintech vorgestellt, welches Trust Deed Anlagen, also Beteiligungen an durch Immobilien besicherte Firmenkredite, anbietet. Auch wenn in Estland mit Euro bezahlt wird mag den einen oder anderen Interessenten die räumliche Distanz und fremde Jurisdiktion abschrecken. Vor knapp zwei Jahren hat sich allerdings auch ein hanseatischer Anbieter aufgemacht, dieses Anlagemodell so weit rechtlich abbildbar in heimischen Gefilden zu etablieren. „Geldgespräch – Lasse Kammer von ReaCapital“ weiterlesen

Faktencheck – Riester, Rürup, Versorgungswerke

Rendite, Transparenz und Rechtssicherheit

Nicht nur die Themen Depotbanken und Besteuerung von Hochdividendenwerten wurde häufig kommentiert, auch zu meinem kritischen Beitrag über die betriebliche Altersvorsorge (bAV) habe ich zahlreiche Rückmeldungen erhalten. Zum einen erkundigten sich Leser zu Alternativen im Bereich staatlich geförderter Altersvorsorge, zum anderen führte der Aspekt der Rechtssicherheit zu Rückfragen. Auf beide Themenkomplexe möchte ich in diesem Blogbeitrag eingehen. Hierzu werde ich insgesamt drei weitere Varianten nachgelagerten passiven Einkommens besprechen, zum einen die Riester- und Rüruprente, zum anderen die knapp 100 Jahre alte berufsständische Versorgung. weiterlesen

Geldanlage – Wie starte ich mit Hochdividendenwerten?

Strategien zum Portfolioaufbau

Das dritte Thema, welches neben Steuern und Depotbanken von den Lesern dieses Blogs immer wieder an mich herangetragen wurde, ist die konkrete Umsetzung einer Hochdividendenstrategie. Diesem praktischen Aspekt der Geldanlage habe ich in „Bargeld statt Buchgewinn“ – zusammen mit den beiden anderen Favoriten – aus Platzgründen lediglich ein Kapitel widmen können. Dabei umfasst das Thema Hochdividendenstrategien eine Fülle unterschiedlicher Aspekte, die sich gleichwohl kaum für jeden Anleger pauschal beantworten lassen. Aus diesem Grund eignet es sich hervorragend, um im Rahmen von Blogbeiträgen besprochen und diskutiert zu werden! „Geldanlage – Wie starte ich mit Hochdividendenwerten?“ weiterlesen

Rezension – Gegen Wahlen: Warum Abstimmen nicht demokratisch ist

Von David Van Reybrouck, 200 Seiten, 17,90 Euro, Wallstein 2016

Derzeit lächeln sie einen von jedem Laternenpfahl an, die Damen und Herren Volksvertreter beziehungsweise diejenigen, die es werden wollen. Spätestens jetzt weiß auch der unpolitischste Zeitgenosse: Es ist mal wieder Wahlkampf! Im schnöden Vier-Jahres-Takt wird um jede bald wieder ignorierte Stimme gebuhlt. Flankiert wird dieser, frei nach Frank Zappa, Unterhaltungsbetrieb der Interessensgruppen stets von den folkloristischen Apellen, auch ja die demokratische Teilhabe in Form des Wahlrechts auszuüben. Was letztere angeht, sind ideologiegeschichtlich allerdings erhebliche Zweifel angebracht. weiterlesen

Zweiter Nachtrag – Depotbanken für Einkommensinvestoren

Ein weiterer Handelsplatz für Hochdividendenwerte

Das für Anleger zweifelsohne wichtige Thema Depotbanken stößt weiterhin auf hohe Resonanz. Zwei Leserkommentare haben mich veranlasst, diesen Sachverhalt noch einmal aufzugreifen. Der erste Kommentar von Kai R. nimmt zu den Gebührenstrukturen der empfohlenen (Auslands-)Broker kritisch Stellung: „Ich vermisse zwar meine Depotbanken (OnVista, Lynx & DeGiro) nicht, möchte aber noch einen Kommentar zu den Empfehlungen Internaxx bzw. Swissquote geben. Der Punkt der Handelskosten wird hier überhaupt nicht berücksichtigt. Bei Internaxx ist der günstigste Handel ab ca. 15€ gelistet (Xetra & andere deutsche Handelsplätze gar erst ab 25€), bei Swissquote ist das Volumen entscheidend: ab 500€ kostet es 20€, ab 2000€ fallen schon 35€ an. Wenn man nur ein, zwei Trades pro Jahr macht, mag es einem egal sein. Wenn man in der Phase des Vermögensaufbaus steckt und 20 bis 25 Trades pro Jahr macht, fallen diese Kosten schon ins Gewicht. Das würde mich bei Swissquote zwischen 400€ und 700€ kosten, bei Internaxx zwischen 300€ und 500€. Davon könnte man schon eine Position nachkaufen.“ weiterlesen

Barwerte – Das liebe Geld im August 2017

Onlinekongress der Vermögens-Akademie

Heute öffnet der Onlinekongress der Vermögens-Akademie seine Tore. Worum geht es? Bis zum 17. September erläutern über 50 Referenten getreu dem Motto „Passives Einkommen – aktives Leben“ ihre jeweilige Fachbereiche: Affiliate- und E-Mail-Marketing, Blogs und Podcasts, T-Shirt-Marketing, Kapitalmärkte, P2P-Kredite, Bitcoins und andere Kryptowährungen, Dropshipping, Online-Coaching, digitale Informationsprodukte und vieles mehr. Für eher visuell orientierte Leser gibt es auch eine Kurzinformation in Form bewegter Bilder: weiterlesen

Leserfragen – Alerian MLP ETF

Wie hoch ist die steuerliche Belastung tatsächlich?

Der Blogbeitrag „Cashtest – Alerian MLP ETF“ vom 19. August wurde von einem Leser wie folgt kommentiert: „‚Durch die ‚Ummantelung‘ mit einem ETF entgehen ausländische Anleger der Quellensteuerregelung für MLPs, da ein US-amerikanischer ETF selbstverständlich keine Quellensteuer bezahlen muss.‘ Bei Motley Fool steht jedoch: ‚der Fonds verlangt 5,43 % pro Jahr – 0,85 % an Managementgebühren und weitere 4,58 % an latentem Einkommenssteuerertrag. In anderen Worten: Es handelt sich nicht um ein Schlupfloch, mit dem man der Steuer entgehen kann. Es gibt kein Entkommen vor dem Fiskus. Er bedient sich bei Alerian, der die MLP-Anteile besitzt und daher steuerpflichtig ist.‘ Können Sie da bitte noch ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen?“ weiterlesen

Nachtrag – Depotbanken für Einkommensinvestoren

Handelsplätze für Hochdividendenwerte

Ich möchte an dieser Stelle an einen früheren Blogbeitrag anknüpfen und endlich die berechtigte und mittlerweile vielfach gestellte Frage nach geeigneten Bankverbindungen für Einkommensinvestoren beantworten. Hierzu habe ich zunächst anhand der öffentlich verfügbaren Informationen grundsätzlich in Frage kommende Depotbanken identifiziert. Durch Ausschlüsse in Folge weitere Recherchen blieben 15 Institute übrig. Hierbei handelt es sich – wohl kaum überraschend – durchweg um Onlinebroker. Diese habe ich anschließend strukturiert befragt. Meist erfolgten die Antworten auch auf Folgefragen erfreulich schnell, in wenigen Fällen ließen sie auf sich warten, drei Institute (interessanterweise Ableger der größten privaten wie öffentlichen deutschen Bankengruppe) antworteten trotz mehrmaliger Anfrage gar nicht. „Nachtrag – Depotbanken für Einkommensinvestoren“ weiterlesen

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