Geldgespräch – Lars Wrobbel zu P2P-Krediten

Ein Auszug aus der aktuellen Ausgabe von eigentümlich frei

Üppige Barrenditen bieten nicht nur börsennotierte Hochdividendenwerte. Eine auf den ersten Blick ebenfalls ausschüttungsstarke Geldanlage stellt die Investition in P2P-Kredite dar. Grund genug für mich, den IT-Berater und Internetunternehmer Lars Wrobbel zu konsultieren. Kennengelernt haben wir uns im Frühjahr auf der Invest 2017 in Stuttgart. „Geldgespräch – Lars Wrobbel zu P2P-Krediten“ weiterlesen

Faktencheck – Trust Deed Investing

Geldanlage in hypothekarisch besicherte Geschäftskredite

Ein zweites Mal komme ich an dieser Stelle auf das „Online-Seminar Geldsicherheit“ zurück. Mein Resümee zu dem hierin angepriesenen Angebot lautete: Falsche Versprechungen zu einem unangemessen verzinsten Nachrangdarlehen, dessen Renditeprofil bei niedrigerem Risiko beziehungsweise dessen Risikoprofil bei höheren Renditen durch Alternativanlagen problemlos zu erzielen ist. weiterlesen

Faktencheck – Die betriebliche Altersvorsorge (bAV)

Die ideale Form der Alterssicherung?

Eine beliebte Form des (nachgelagerten) passiven Einkommens, mit welcher ich regelmäßig in meinem Hauptberuf als Personalverantwortlicher eines mittelständischen Unternehmens zu tun habe, ist die moderne Form der Betriebsrente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Das liegt vor allem daran, dass jeder Arbeitnehmer nach dem Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG) einen Rechtsanspruch auf den Abschluss einer bAV hat. Dies hat zwei Folgen. Einerseits erfreuen sich Personalabteilungen bei den Produktanbietern hoher Beliebtheit. Andererseits ist die bAV geradezu prädestiniert, das seit 2005 schwindende Geschäft der Finanzbranche mit klassischen Kapitallebens- und Rentenversicherungen aufzufangen. Werfen wir also einen Blick hinter die Kulissen dieses Vorsorgesystems. weiterlesen

Cashtest – TICC Capital Corp. 6,50% Note

Einstieg und Überblick

Lesern von „Bargeld statt Buchgewinn“ beziehungsweise meines Hochdividenden-Reports sollte die Business Development Company (BDC) ein Begriff sein. Hierbei handelt es sich um eine gesetzlich reglementierte Form börsennotierter Beteiligungs- und Sanierungsgesellschaften in den USA. Die unverändert gültigen Rahmenbedingungen für BDCs wurden durch den US-Kongress in den 1980er Jahren mit der Zielsetzung verabschiedet, Anlagen in Risikokapital insbesondere für Kleinanleger attraktiver zu gestalten und so die Finanzierungsmöglichkeiten mittelständischer Unternehmen zu stärken. weiterlesen

Cashtest – Russell Australian Government Bond ETF

Einstieg und Überblick

Am Ende des mehr als nüchtern ausfallenden Faktenchecks zum „Online-Seminar Geldsicherheit“ verwies ich auf eine rendite- sowie eine risikoangemessenen Alternative zur beworbenen Investition. An dieser Stelle möchte ich erstere näher vorstellen, das heißt eine Anlage mit vergleichbarer Rendite bei weitaus geringerem (Ausfall-)Risiko. Dem nicht handelbaren, mit 2,5 bis 5,0 Prozent pro Jahr rentierenden Nachrangdarlehen in britischen Pfund stelle ich dabei einen börsennotierten Staatsanleihenfonds in australischen Dollar mit zuletzt 3,2 Prozent Ausschüttungsrendite gegenüber. Die Anlagewährung verbleibt also im Commonwealth of Nations. weiterlesen

Anleihen – Langfristig (vielleicht) zur schwarzen Null

Finanzielle Repression als Ausweg aus der Staatsschuldenkrise?

Wenn schon am kurzen Ende der Zinskurve, also mit Tages- und Festgeld und Sparbüchern, seit jeher bestenfalls auf Kapitalerhalt gehofft werden darf, lässt sich dann wenigstens an deren langem Ende, das heißt mit klassischen Anleihen, inflationsbereinigt Geld verdienen? War nicht über Generationen hinweg der Couponschneider geradezu der Inbegriff des Rentiers respektive Einkommensinvestors, dessen alljährliches Ritual im sorgfältigen Abtrennen des jeweiligen Zinskupons vom Anleihebogen bestand, um diesen im Anschluss bei der Hausbank in Bargeld einzulösen? weiterlesen

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