Geldgespräch – Vermögensverwalter Sven Lorenz

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Geld einnehmen, ausgeben und vermehren

Mein heutige Gesprächspartner hat das Bankhandwerk von der Pike auf gelernt und dabei schnell die Leidenschaft zur Betreuung vermögender Kunden entdeckt. Dieser ist Sven Lorenz zunächst über viele Jahre in einer Großbank nachgegangen. Heute bietet er seine Fachexpertise institutsunabhängig über sein eigenes Unternehmen an. Parallel dazu hat er sich die finanzielle Breitenbildung auf die Fahnen geschrieben.

Zum Sponsor

Der Sponsor dieser Podcastfolge die Börse Stuttgart Digital Exchange (*), der Handelsplatz für digitale Vermögenswerte der Gruppe Börse Stuttgart. Technik, Betrieb, Handel und Verwahrung erfolgen allesamt in Deutschland, die Transaktionskosten betragen maximal 0,35 Prozent pro Handel. Weitere Kosten wie beispielsweise für den Transfer von Euro und Kryptowährungen sowie deren Verwahrung fallen nicht an. Und für alle Hörer meines Podcasts gibt es ganz unschwäbisch zur Anmeldung eine Neukundenprämie (*) in Höhe von 25,00 Euro!

Zum Interview

Zum ersten Mal von Sven Lorenz gehört habe ich im Sommer 2017. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, handelte es sich doch um einen Podcastauftritt meines Gastes in Folge 59 und 60 des Vertriebsfunks. Seinerzeit kündigte er für den 04. September 2017 den Start seines eigenen Formats Richtig! Reich – DER Business & Finance Podcast an, das ich seither regelmäßig verfolge.

Sven Lorenz (Vermögensverwalter und Unternehmer)

Umso mehr hat mich die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Sven Lorenz gefreut. Dabei sind wir weniger auf spezifische Geldanlagen und Investitionsmöglichkeiten eingegangen, als vielmehr auf die drei Leitthemen meines Gastes: Geld verdienen, Geld ausgeben und Geld vermehren. Dabei sind wir unter anderem folgenden Fragen auf den Grund gegangen:

  • Wann ist jemand überhaupt richtig reich und wie stellt man es richtig an, um reich zu werden?
  • Warum ist es um die finanzielle Bildung in Deutschland so schlecht bestellt und was läuft woanders besser?
  • Was sind die drei Finanzfetische unserer Landsleute und warum sind sie so schädlich?
  • Wie hoch sind Mediangehalt und -vermögen in Deutschland?
  • Welche Faktoren erschweren hierzulande die Vermögensbildung?
  • Warum führen sozialstaatliche Maßnahmen zu problematischen Anreizen und einer höheren Ungleichheit?
  • Wie hoch ist die effektive Abgaben- und Steuerbelastung eines Durchschnittseinkommens?
  • Über welche Stellschrauben lässt sich Wohlstand generieren und warum reicht eine Anstellung allein in der Regel nicht aus?
  • Wie gehen vermögende Personen bei der Geldanlage vor und wie sieht deren Assetallokation aus?
  • Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich zur Vertiefung der besprochenen Themen an?

Zur Literatur

Das im Geldgespäch erwähnte und meines Erachtens sehr lesenswerte Buch „Der Millionär gleich nebenan: Erstaunliche Geheimnisse des Reichtums“ von Dr. Thomas Stanley und Dr. William Danko gibt es als deutschsprachige Ausgabe ausschließlich über Amazon. Die elektronische Version (*) kostet 9,99 Euro, das Hörbuch (*) kann für 21,37 Euro bezogen werden. Audible-Kunden können den Titel alternativ über ein Guthaben beziehen.

Dafür, dass selbst demokratisch verfasste Rechtsstaaten mitunter zu fiskalischen Exzessen neigen, davon legt die jüngere Geschichte Schweden leidvoll Zeugnis ab. So griffen in dem skandinavischen Land für vermögende Personen unter bestimmten Voraussetzungen Einkommenssteuersätze jenseits der hundert (!) Prozent. Prominentestes Opfer dieses modernen Raubrittertums war übrigens Astrid Lindgren, die daraufhin im Jahr 1976 das eher unbekannte Steuermärchen Pomperipossa in Monismanien veröffentlichte.

Zum Gesprächspartner

Sven Lorenz ist Vermögensverwalter und Unternehmer und in Dresden ansässig. Sein erklärtes Ziel ist es, möglichst vielen Menschen das Prinzip der Entwicklung von großen Vermögen nahezubringen. Hierzu bietet er wie im Geldgespräch erläutert verschiedene Seminarformate an.

Nachdem Sven Lorenz seine Banklehre und eine Spezialisierung absolvierte, wurde er mit 24 Jahren zum jüngsten Treasury Berater Deutschlands. Damit war er für die Betreuung der Finanzplanung von international tätigen Großkonzernen zuständig. Als Top-Manager war er in der Commerzbank später verantwortlich für die Steuerung von Vertrieb und Unternehmensplanung.

Im Jahr 2015 gründete er gemeinsam mit einem Partner seine eigene private Beratungsgesellschaft für Vermögensverwaltung, die Barthel & Lorenz Asset Management GmbH. Seit über zehn Jahren erforscht Sven Lorenz den Zusammenhang von persönlicher Einstellung und finanziellem Erfolg bei Menschen mit hohen Vermögenswerten. Hierunter fallen sowohl erfolgreiche Unternehmer, Spitzensportler als auch Politiker. Aus seiner Analyse destillierte er die relevanten Faktoren, die maßgeblich für den persönlichen, unternehmerischen und wirtschaftlichen Erfolg seiner Klienten verantwortlich sind.

Diese bringt er einem breiten Publikum Woche für Woche über seinen Podcast nah. Aus diesem Format erwuchs schließlich ein weiteres Unternehmen. Die heutige Sven Lorenz GmbH hilft Unternehmern bei der strategischen Finanzplanung, dem Unternehmensaufbau und der Entwicklung.

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    2 Antworten auf „Geldgespräch – Vermögensverwalter Sven Lorenz“

    1. Interessante Anregungen, dennoch tut Herr Lorenz so, als hätten die Banken ihren Kunden nicht überteuerte Produkte mit Ausgabeaufschlag angedreht, die selbst vor Gebühren in der Regel hinter ETFs zurückbleiben … Und der einzige Fehler der Kunden war angeblich, diese zum falschen Zeitpunkt verkauft zu haben. Tatsächlich hätten sie sie gar nicht erst kaufen sollen, sondern gleich ETFs. Fraglich, ob er sich seine Beratung auch teuer bezahlen lässt, obwohl ein simples ETF-Portfolio sinnvoller wäre … Dass sich eine vermögensverwaltende Holding lohnen kann, ist auch eher eine Binsenweisheit. Danke dafür

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