Einkommensinvestoren-Podcast: Alles zu Closed-end Funds – Folge 7

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Thema der Folge

Bevor es am kommenden Wochenende zum Finanzbarcamp der Comdirect Bank einschließlich der Verleihung des Finanzblog Awards 2019 nach Hamburg geht, gibt es gleich zum Monatsauftakt eine neue Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts, dem Podcast für Dividenden-Sofortrentner und solche, die es werden wollen. In dieser Episode bespreche ich mit meinem Konterpart Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ auf vielfachen Hörerwunsch ein sehnsüchtig erwartetes Thema: Closed-end Funds!

Auch diesmal mit an Bord ist unser Werbepartner CapTrader (*). Der Onlinebroker aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Millionen Wertpapiere an weltweit über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen genauso wenig an wie laufende Depotgebühren. Eine ausführliche Anleitung zur Konto- und Depoteröffnung findet sich ebenso auf diesem Blog wie eine detaillierte Analyse zum Schutz der Kundeneinlagen und Wertpapiere. Seit 2017 bin ich selbst übrigens zufriedener Kunde von CapTrader (*).

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Der Podcast für Dividenden-Sofortrentner, Bildquelle: Eigene Grafik

In Folge sieben des Einkommensinvestoren-Podcasts widmen wir uns mit den börsennotierten US-amerikanischen Fonds, kurz Closed-end Funds (CEFs), dem zuletzt mit Abstand am häufigsten geäußerten Themenwunsch innerhalb unserer Hörerschaft. Dabei beantworten wir folgende Fragen: Was sind CEFs? Wie lassen sich CEFs zu anderen Anlageklassen abgrenzen? Wie viele und was für CEFs gibt es überhaupt? Warum sind CEFs gerade für Einkommensinvestoren so interessant? Welche Chancen und Risiken zeichnen CEFs aus? Wie nutzen wir selbst CEFs in unseren eigenen Portfolios? Abgeschlossen wird auch die siebte Podcastfolge mit dem Hochdividendenwert des Monats. Hierbei stellen wir uns gegenseitig sowie den Hörern jeweils ein ausschüttungsstarkes Wertpapier aus dem reichhaltigen Angebot international gehandelter Hochdividendentitel vor.

Die achte Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts erscheint dann pünktlich zum Nikolaustag am 06. Dezember 2019. In der letzten Folge des Jahres werden Anton Gneupel und ich uns dem Thema Renditeoptimierung widmen!

Hochdividendenwerte des Monats

Der Reaves Utility Income Fund (UTG) sowie die Rio Tinto Group (RIO), also passend zum Thema einen CEF und eine themenfremde Einzelaktie! Die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zu den Hochdividendenwerten des Monats gibt es auch diesmal in der kompakten Übersicht als Cash-Ampel:

  • Reaves Utility Income Fund (PDF)
  • Rio Tinto Group (PDF)

Haftungsausschluss und Interessenskonflikte

Zu den Risiken und Nebenwirkungen des Handels mit Derivaten und Wertpapieren, den angebotenen Inhalten und besprochenen Möglichkeiten der Geldanlage einschließlich möglicher Interessenskonflikte verweisen wir auf den Haftungsausschluss und die Transparenzrichtlinien, die analog für unseren Podcast gelten.

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Wer keine Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts verpassen möchte, kann diesen direkt über die gängigen Potcatcher per Stichwortsuche oder Podcast-Feed abonnieren. Alternativ dazu informieren wir regelmäßig auf unseren zahlreichen Kanälen zu jeder neuen Folge, so beispielsweise im Blogtelegramm oder im YouTube-Kanal unter „D wie Dividende“.

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Anregungen, Nachfragen oder Verbesserungsvorschläge? Wir freuen uns über jede Rückmeldung, die dazu beiträgt, unseren Podcast zu verbessern und noch enger an den Wünschen unserer Hörer auszurichten. Hierzu steht die Kommentarfunktion weiter unten zur Verfügung. Alternativ dazu nehmen wir persönliche Mitteilungen mit oder ohne E-Mail-Kontakt über das nachfolgende Formular entgegen.

    8 Antworten auf „Einkommensinvestoren-Podcast: Alles zu Closed-end Funds – Folge 7“

    1. Bei der Vorstellung der Rio Tinto Aktie wäre es m.E. wichtig gewesen zu erwähnen, das die Gesellschaft in 2019 zwei zusätzliche Bonuszahlungen geleistet hat, die dann zu einer Gesamtdividendenrendite von ~11% führt. Bleibt abzuwarten, wie sich das weiterentwickelt.

    2. In dem Podcast wird erwähnt das man am besten einen US Broker hat. Auch im Zusammenhang mit Mifid wäre das ein Lösungsansatz.

      Hat jemand Erfahrung ob man auch direkt bei Interactive Brokers einen Account eröffnen kann. Das wäre meines Erachtens auch sinnvoll in Bezug auf die Dividendenzahlungen sofern man diese weiter anlegen möchte, da man die Währungsrisiken (die immer noch vorhanden sind) aussitzen kann, da nicht zwangsläufig eine Umrechnung zur Spot Rate erfolgt.

    3. Hallo, habe mich auch mal an CEF’s versucht und stehe jetzt mit Captrader vor dem Rätsel was ich mir unter Interest from RIC (Non-Qualified Dividend) vorstellen soll bzw. was das bei der deutschen Steuer darstellt. ROC ist mir klar, Aber mit Interest from RIC und der steuerlichen Bedeutung bin ich überfordert.

      Viellecht kann mir ja jemand helfen.

      Gruß

      Christof

      P.S. Weiter so mit dem Podcast und dem Blog

      1. Hallo Christoph,
        für Dich als hierzulande steuerlich veranlagter Investor ist die Kennzahl uninteressant. Relevant für die Steuererklärung sind die zugeflossenen Ausschüttungen, der ROC und die Quellensteuern – mehr nicht. Die weitere Aufschlüsselung ist nur für US-Bürger wichtig, da in den Vereinigten Staaten die unterschiedlichen Auszahlungskomponenten unterschiedlich hoch besteuert werden.

        Beste Grüße
        Luis

        1. Hi Luis,
          für die Interest from RIC (Non-Qualified Dividend) werden im Tax Report von Captrader keine (Quellen-)steuer abgezogen. Das würde bedeuten, dass ich für den RIC nachträglich die deutsche Quellensteuer in der Steuerklärung berücksichtigen sollte, wenn CT von der RIC keine Steuern abgezogen hat? Oder muss ich das garnicht in meiner Steuer aufführen?
          Danke im Voraus.
          Gruß Daniel

          1. Hallo Daniel,
            meiner Auffassung nach sind für deutsche Anleger nur zwei Größen relevant. Einmal die ausgezahlte Dividenden und einmal der abziehbare ROC-Anteil. Alle anderen Komponenten sind irrelevant und ausschließlich für in den USA veranlagte Investoren wichtig, da hier nochmal unterschiedliche Steuersätze greifen. In dieser Beziehung ist das deutsche Steuerrecht mit der Abgeltungssteuer tatsächlich vergleichsweise unkompliziert.

            Beste Grüße
            Luis

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