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Thema der Folge
Der bundesweite Sommer- und Urlaubsmonat ist nun vorüber. Doch bevor der kalendarische Herbst Einzug erhält, gibt es eine frische Folge des Einkommensinvestoren-Podcast. In der mittlerweile 41. Folge unseres gemeinsamen Formats greifen Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich erstmals gezielt des Deutschen Lieblingsthema auf!
Gerade in Punkto (Quellen-)Steuern vorbildlich agiert seit jeher unser Sponsor CapTrader (*). Der Onlinebroker aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Millionen Wertpapiere an weltweit über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen genauso wenig an wie laufende Depotgebühren. Die Konto- und Depoteröffnung habe ich ausführlich als Schritt-für-Schritt-Anleitung auf diesem Blog dokumentiert. Sowohl Anton Gneupel als auch ich sind zufriedene Kunden von CapTrader (*).
„Niemand ist verpflichtet, sein Vermögen so zu verwalten und seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen.“ Dieser bereits im Jahr 1906 formuliertem Leitspruch des preußischen Oberverwaltungsgerichts scheint mittlerweile fest in der kulturellen DNA der hierzulande steuerlich Veranlagten verankert zu sein. Steuergestaltung ist vermutlich der zweitbeliebteste Volkssport.
Vor diesem Hintergrund war es längst an der Zeit, dass wir uns scheibchenweise der recht umfangreichen Thematik aus Einkommensinvestorensicht nähern. In dieser ersten reinen Steuerfolge stehen daher auch zunächst die grundlegenden Möglichkeiten der steuerlichen Gestaltung von Kapitaleinkommen im Fokus. Konkret gehen wir folgenden fiskalischen Aspekten nach:
- Was für grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten gibt es?
- Welche Länder besteuern Auslandseinkommen nicht?
- Wie können Investoren vom Non-Dom-Status profitieren?
- Welches EU-Land buhlt mit Steuerfreiheit um Einwanderer?
- Was für rechtliche Hüllen lassen sich um Vermögen legen?
- Wie können im Familienverbund Steuern optimiert werden?
- Welchen Steuertipp hat uns Astrid Lindgren hinterlassen?
Und selbstverständlich haben wir die beliebten Hochdividendenwerte des Monats (HDWDM) nicht vergessen! Die nächste Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts wird am Freitag, dem 07. Oktober 2022, veröffentlicht.
Zuvor kann uns das geneigte Publikum am 30. September auf der World of Trading (WoT) in der Meet & Greet Area treffen. Die WoT ist nach der Invest die größte Anlegermesse in Deutschland und findet in Frankfurt am Main statt, die Meet & Greet Area ist das Pendant zur Bloggerlounge auf der Invest. Der Eintritt ist erfreulicherweise frei, über die Seite des Veranstalters kann ein Gratisticket bestellt werden, zur Buchung geht es über das Einkaufswagensymbol rechts oben.
Hochdividendenwerte des Monats
Die BBGI Global Infrastructure (BBGI) sowie die Samhällsbyggnadsbolaget (SBB-D) und damit ein weltweit tätiger Financier vom Public-Private-Partnerships sowie ein skandinavischer Spezialist für soziale Immobilieninfrastruktur. Die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zu den Hochdividendenwerten des Monats gibt es wie gewohnt in der kompakten und übersichtlichen Cash-Ampel:
Haftungsausschluss und Interessenskonflikte
Zu den Risiken und Nebenwirkungen des Handels mit Derivaten und Wertpapieren, den angebotenen Inhalten und besprochenen Möglichkeiten der Geldanlage einschließlich möglicher Interessenskonflikte verweise ich auf den Haftungsausschluss und die Transparenzrichtlinien, die analog für unseren Podcast gelten.
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Wer keine Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts verpassen möchte, kann diesen direkt über die gängigen Potcatcher per Stichwortsuche oder Podcast-Feed abonnieren. Alternativ dazu informieren wir regelmäßig auf unseren zahlreichen Kanälen zu jeder neuen Folge, so beispielsweise im Blogtelegramm oder im YouTube-Kanal unter „D wie Dividende“.
Podcast im Videoformat
Das Video kombiniert die Tonspur des Podcasts mit dem Titelbild der Folge und richtet sich an all diejenigen, die sich auch Audiobeiträge bevorzugt über die Plattform YouTube anhören. Zu den Inhalten, einschließlich Zeitmarken:
- 0:00:00 Begrüßung und Vorgespräch
- 0:06:36 Partnerinhalt
- 0:08:38 Steuerliche Gestaltung
- 0:50:29 Hochdividendenwerte des Monats
- 1:18:36 Rechtliches und Abschied
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Hallo,
höre Euren Podcast schon ziemlich lang und schätze regelmäßig die tiefe Sachkunde und Eure entspannte Art!
Im Rahmen der steuerlichen Gestaltung kam mir der Nutzen von Steuern etwas zu kurz. Klar ist, das Mittel nicht ausschließlich zielführend und im richtigen Umfang verwendet werden. Das betrifft sowohl die öffentliche Hand als auch privat geführte Unternehmungen. Im Rahmen der Daseinsvorsorge scheint es mir zweifelhaft anzunehmen, dass das privat grundsätzlich besser gelänge (siehe z.B. Wasserversorgung in Berlin, veolia).
Wenn ich das richtig verstanden habe, behauptet Ihr, PPPs seien langfristig günstiger, als wenn Infrastruktur durch die öffentliche Hand verwaltet wird.
Wo kann ich entsprechende Quellen finden?
Über ein paar Links würde ich mich freuen!
Danke!