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Von Dividendenwerten und Multibaggern
Diesmal im Geldgespräch zu Gast habe ich einen geschätzten Blogger-Kollegen, der sich ganz auf die Analyse von Firmen und die Investition in Einzelaktien verschrieben hat – sei es nun mit oder ohne Dividenden. Seine professionellen Sporen hat er sich als Unternehmensanalyst sowie im Fondsmanagement verdient, seit dem letztem Jahr betreibt er unter financial-engineering.net einen englischsprachigen Blog zum Thema. Darüber hinaus teilt er mit Lukas Podolski die Herkunft und die Heimatstadt.
Veranstaltungshinweis
Am 03. und 04. Februar 2024 findet im CCD Congress Center Düsseldorf mit den Deutschen Optionstagen powered by CapTrader & CME die vermutlich größte Vor-Ort-Veranstaltung zum Optionshandel im deutschsprachigen Raum statt. Nach wie vor sind Tickets für die Konferenz und meine Masterclass erhältlich. Mit dem Gutscheincode „NurBaresIstWahres50“ (ohne Anführungszeichen) gibt es einen Rabatt in Höhe von 50 Prozent auf das Konferenzticket. Beide Veranstaltungen bieten sich selbstverständlich auch als Weihnachtsgeschenk an.
Zum Interview
Je weiter mein Investorendasein zeitlich vorangeschritten ist, desto höher wurde in meiner konsolidierten Depotübersicht der Anteil von Sammelanlagen. Und das aus gutem Grund. Zum einen kommen dieser meinem Hang zur minimalinvasiven Geldanlage entgegen, zum anderen lassen sich mit ihnen das früher oder später virulente Einzelwert- oder Managementrisiko sehr effizient eliminieren. Beide Faktoren in Kombination wiegen für mich die geringfügig höheren monetären Kosten auf.
Nichtsdestotrotz habe ich mit dem Aktien-Blitz-Depot ein lupenreines Einzelwertportfolio beibehalten, welches mit zwanzig Dividendentiteln bestückt ist, die ich auf Basis eines quantitativen Ansatzes ausgewählt habe und halbjährlich anpasse. Das Depot selbst ist übrigens ebenso wie die Anpassungen öffentlich einsehbar. Ähnlich, allerdings mit einer anderen Schwerpunktsetzung, geht Alan Galecki vor, mit dem ich mich bereits häufiger zur kennzahlengestützten Aktienanalyse ausgetauscht habe. Höchste Zeit also, folgende Fragen vor Publikum zu diskutieren:
- Warum pflegt Alan seinen Finanzblog in englischer Sprache?
- Wie sieht ganz konkret seine persönliche Anlagestrategie aus?
- Was für einen Zweck genau verfolgt Alan mit seiner Strategie?
- Warum konzentriert er sich auf Einzelwerte und nicht Fonds?
- Welche Kriterien sind ihm bei der Aktienauswahl wichtig?
- Welche Kennzahlen hält er für besonders unterbewertet?
- Was für Kennzahlen hält er im Gegenzug für überbewertet?
- Weshalb spielen Dividendenkennzahlen für Alan eine Rolle?
- Was sind geeignete Kennzahlen für Dividendeninvestoren?
- Welche bekannten Dividendenwerte werden uns überraschen?
Wie im Interview erwähnt, stellt Alan Galecki exklusiv für meine Leser und Hörer eine kostenlose Studie zu Petrobas zur Verfügung. Lesenswert sind darüber hinaus sein Dividendenartikel mit der Frage „High yield or High growth?“ sowie der Blogbeitrag zu Real Estate Investment Trusts „Why I stayed away from REITs until now“.
Zum Gesprächspartner
Alan Galecki ist gebürtiger Kölner. Während seines Wirtschaftsingenieurstudiums wurde er in die Welt der Aktien hineingezogen. Der Anlass war, dass er selbst für das Alter vorsorgen wollte, anstatt die Verantwortung an Dritte zu delegieren. Mit der Zeit ist daraus eine Leidenschaft für die fundamentale Aktienanalyse sowie das Stock Picking geworden. Auch beruflich konnte er sich schließlich in genau diese Richtung weiterentwickeln.
Seit 2022 teile er Wissen und Erfahrungen über den Finanzblog financial-engineering.net, wo er sich auf die Suche nach unterbewerteten Aktien mit einem stark vorteilhaften Chance-Risiko-Verhältnis begibt. ETFs oder Anleihen sind hingegen nicht sein Ding. Derzeit behandelt er vor allem rohstofflastige Titel, weil in vielen Untersektoren ein Angebotsdefizit bereits besteht oder bevorsteht. Wenn er keine Aktien analysiert, verbringe Alan Galecki die Zeit vorzugsweise mit seiner kleinen Familie und sieht seine Tochter aufwachsen.
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