Tasty-Blitz-Depot – Die Startaufstellung 2025

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Maximum Yield und Crash Protection

Das Tasty-Blitz-Depot ist zurück. Nach dem erzwungenen Abschied vom alten EU-Broker habe ich die Gelegenheit genutzt, mein drittes Echtgelddepot nicht nur neu zu platzieren, sondern auch strategisch weiterzuentwickeln. Die Wahl fiel auf tastytrade (*), einen US-Broker, der deutschen Anlegern bislang eher unbekannt ist, aber interessante Vorteile eröffnet. Im Folgenden erläutere ich, warum ich diesen Schritt gegangen bin, wie das Depot heute aufgestellt ist und welche Chancen sich daraus für einkommensorientierte Investoren ergeben.

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  • 0:00:00 Die Rückkehr des Blitzdepots
  • 0:00:25 Warum ein Brokerwechsel nötig war
  • 0:01:26 Sicherheit und Regulierung bei tastytrade
  • 0:02:25 Kontoeröffnung und Kundenservice
  • 0:02:52 Gebührenfreier Handel und Produktangebot
  • 0:03:28 Geldüberweisungen und praktische Tipps
  • 0:04:40 Neustart und strategische Ausrichtung
  • 0:05:16 Maximum Yield und Crash Protection
  • 0:06:29 Szenarien und Indikatormodell erklärt
  • 0:07:34 Sparplan und Aufbau des Depots
  • 0:08:06 Vorstellung der zwölf Depot-Positionen
  • 0:11:10 ETFs mit hohen Ausschüttungen
  • 0:13:07 Immobilien, Krypto und Nasdaq-Strategien
  • 0:16:16 Kurzfristige Optionen und Einkommensmodelle
  • 0:18:16 Defensive ETFs mit Balance und Sicherheit
  • 0:19:34 Gold-Strategie mit Zusatzeinkommen
  • 0:21:16 Staatsanleihen als sicherer Baustein
  • 0:22:16 Kryptoindustrie und Chancen im Depot
  • 0:23:28 Diversifikation und Portfolio-Struktur
  • 0:24:57 Steuerliche Vorteile und Quellensteuer
  • 0:26:31 Übersicht und Excel-Dokument
  • 0:27:37 Fazit und Einladung zum Mitmachen

Warum der Brokerwechsel unvermeidlich war

Ende 2023 schränkte der bisherige Broker den Handel mit einer ganzen Reihe von Sammelanlagen ein. Für mich war das ein klarer Schnitt, denn genau diese Instrumente bildeten den Schwerpunkt meines bisherigen Blitzdepots. Ein Depotwechsel war damit keine Frage des Wollens, sondern des Müssens. Die Suche nach einer Alternative führte mich bewusst außerhalb des EU-Raums. Grund dafür war der Wunsch nach einem Anbieter mit vollem Zugang zu US-Börsen, wettbewerbsfähigen Kosten und vor allem einem stabilen rechtlichen Rahmen. Das Ziel war klar: Nicht nach wenigen Monaten erneut gezwungen zu sein, die Depotbank zu wechseln, sondern langfristig eine tragfähige Lösung zu finden.

Nach sorgfältiger Abwägung fiel meine Wahl auf tastytrade (*). Der Broker ist in den Vereinigten Staaten als offizieller Wertpapierhändler registriert, unterliegt der Aufsicht der SEC und ist Mitglied der SIPC, der US-amerikanischen Anlegerentschädigung. Damit besteht ein Basisschutz, der deutlich über den EU-Standard hinausgeht, ergänzt durch eine zusätzliche Versicherungen des Anbieters selbst. Besonders relevant für Anleger hierzulande: Auch Nicht-US-Amerikaner können problemlos ein Depot eröffnen, der Prozess ist zügig und auch mit einfachen Englischkenntnissen gut machbar.

tastytrade als Plattform für internationale Anleger

tastytrade (*) positioniert sich als Neobroker mit vollem Zugang zu den US-Börsen und klarem Fokus auf aktiven Handel. Aktien, Exchage Traded Funds (ETFs), Closed-End Funds (CEFs) sowie Optionen und Futures können gebührenfrei oder zu sehr günstigen Konditionen gehandelt werden. Zwar gibt es auf Guthaben keine Zinsen, doch das lässt sich mit der richtigen Produktauswahl kompensieren.

Ein Nachteil ist die fehlende Unterstützung von IBAN-Überweisungen. Einzahlungen erfolgen nach US-Standard, was bei vielen Banken Gebühren nach sich zieht. Allerdings gibt es praktikable Lösungen: Wer beispielsweise ein Konto bei CapTrader oder Interactive Brokers führt, kann monatlich kostenlos eine Überweisung an tastytrade (*) tätigen. Ausgehende Zahlungen nach Europa sind ebenfalls möglich, wenn auch gebührenpflichtig. Wer seine Liquidität planvoll bündelt, kann die Kosten aber gering halten. Hinter tastytrade (*) steht seit 2021 die britische IG Group, ein seit Jahrzehnten börsennotiertes und international etabliertes Finanzhaus. Damit verbindet sich die Innovationskraft eines Neobrokers mit der Stabilität eines Konzerns.

Für einkommensorientierte Anleger ist dieser Zugang zu US-Märkten ein klarer Vorteil. Viele interessante Produkte, insbesondere im Bereich einkommensstarker ETFs, sind hierzulande nicht oder nur mit Umwegen erhältlich. Und genau an dieser Stelle setzt das neue Tasty-Blitz-Depot an.

Maximum Yield trifft Crash Protection

Die zentrale Neuerung meines Tasty-Blitz-Depots ist die Kombination aus zwei Elementen: Einer aggressiven Ausschüttungsstrategie und einem integrierten Schutzmechanismus für Abschwünge. Der Kern des Depots besteht aus zehn spezialisierten ETFs, die zweistellige Ausschüttungen anstreben. Ergänzt werden sie durch zwei defensive Bausteine mit geldmarktnaher Ausrichtung. Dieses Grundgerüst wird halbjährlich durch Rebalancing justiert.

Zusätzlich entscheide ich auf Basis eines Indikatormodells, ob das Depot offensiv, neutral oder defensiv ausgerichtet wird. Mein Ziel: In stabilen Zeiten die Chancen voll auszunutzen, in kritischen Phasen konsequent auf Sicherheit umzuschalten. Da tastytrade (*) keine Handelsgebühren erhebt, ist diese Anpassung ohne zusätzliche Kosten möglich. Für einkommensorientierte Anleger ist diese Struktur attraktiv, weil sie laufende Erträge priorisiert, aber dennoch nicht blind ins Risiko geht.

Ich sehe darin einen praktischen Ansatz, um sowohl Einkommensziele zu erreichen als auch die unvermeidlichen Börsenschwankungen besser abzufedern sowie die spezifischen Nachteile von Covered-Call-ETFs zu reduzieren.

Die glorreichen zwölf als Startaufstellung

Zum Stichtag umfasst das Tasty-Blitz-Depot zwölf Positionen. Darunter finden sich bekannte Einkommensbausteine wie REIT-ETFs mit hohen Dividenden, innovative Covered-Call-Strategien auf den Nasdaq 100 oder den Russell 2000 sowie Spezialfonds, die Einkünfte aus Bitcoin oder Gold mit Optionen kombinieren. Auch defensive Elemente sind enthalten, etwa inflationsgeschützte US-Staatsanleihen mit variabler Verzinsung oder ein Fonds, der ausschließlich in erstklassige Kredittranchen investieren. Die laufenden Ausschüttungen summieren sich im Durchschnitt auf über 13 Prozent pro Jahr.

Damit entsteht ein diversifizierter monatlicher Cashflow. Die Spannbreite reicht von Immobilien und Mittelstandsfinanzierern über Technologieaktien bis hin zu Rohstoffen und Kryptowerten, was die Abhängigkeit von einzelnen Sektoren reduziert. Zwar liegt der geografische Schwerpunkt klar auf den USA, doch viele Unternehmen sind international tätig. Wichtig bleibt, dass es sich um ein lebendes Depot handelt. Neue Produkte können hinzukommen, weniger attraktive verschwinden. Der Ansatz ist nicht dogmatisch, sondern pragmatisch. Ziel ist ein stetiger Einkommensstrom, nicht die Bindung an einzelne Vehikel – ein klarer Unterschied zu klassischen Buy-and-Hold-Ansätzen.

Fazit: Ein Neustart mit Langfristperspektive

Mit dem Tasty-Blitz-Depot 2025 habe ich einen Neustart vollzogen, der mehr ist als ein reiner Brokerwechsel. Es ist ein Schritt hin zu größterer Flexibilität, einem breiteren Marktzugang und einer konsequenten Fokussierung auf Einkommen inklusive Sicherungsnetz. Die Verbindung von „Maximum Yield“ und „Crash Protection“ schafft die Grundlage, um zweistellige Ausschüttungen zu erzielen und zugleich handlungsfähig zu bleiben, wenn Märkte ins Wanken geraten.

Wie schon beim Aktien- und ETF-Blitz-Depot sind für das Tasty-Blitz-Depot sämtliche wichtigen Daten, Zahlen und Fakten in einer übersichtlichen und kompakten Excel-Tabelle zusammengestellt, die alle hier besprochenen Details zum Depot und den einzelnen Positionen enthält. Das Dokument steht ab sofort zum Download bereit.

Apropos Brokerwechsel. Aktuell erhalten Neukunden bei tastytrade (*) abhängig von der Ersteinlage einen Bonus in bar. Wenn Du also eine stabile Lösung für US-CEFs und US-ETFs suchst oder einfach einen günstigen Zweitbroker außerhalb der EU ausprobieren willst, starte gleich die Kontoeröffnung (*).

Haftungsausschluss

Zu den Risiken und Nebenwirkungen des Handels mit Derivaten und Wertpapieren, den veröffentlichten Informationen sowie besprochenen Möglichkeiten der Geldanlage einschließlich potenzieller Interessenskonflikte verweise ich auf den Haftungsausschluss und die Transparenzrichtlinien, die analog für den Podcast und das Video gelten.

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