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Traden zwischen Boom und Crash
Das geradezu konstituierende Merkmal des Börsenhandels ist die Theorie- sowie die hieraus folgernde Entscheidungs- und Handlungsvielfalt! Das ist unmittelbar aus der genau gegenteiligen Annahme ersichtlich. Würden alle Investoren dieselben Schlüsse ziehen, es kämen mangels Gegenpartei erst gar nicht zu Kursbildung. Vor dem Hintergrund war ich als langfristig orientierter Einkommensinvestor besonders neugierig auf dieses Interview mit einem waschechten Trader, der den kurzfristigen Wertpapierhandel zum Beruf gemacht hat!
Zum Sponsor
Diese Podcastfolge wird von meinem Werbepartner LYNX Broker (*) gesponsert. Einkommensinvestoren, die Wert auf ein kostenloses Wertpapierdepot, günstige und transparente Gebühren und Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit legen, sind beim Onlinebroker aus Berlin gut aufgehoben – selbst exotische Wertpapiere lassen sich hier zu attraktiven Konditionen handeln. Beste Voraussetzungen also, um sich das persönliche Hochdividenden-Weltportfolio aufzubauen – ab 2.000 Euro empfohlener Mindesteinzahlung sind Anleger dabei. Und selbstverständlich ist die Verbuchung von Dividenden und Zinsen ebenso kostenlos wie ein- und ausgehende Zahlungen. Für alle Leser meines Blogs gibt es nur hier zur Depoteröffnung (*) eine kleine Überraschung!
Zum Interview
Trading ist eines der wenigen Gebiete im Bereich der Geldanlage, mit dem ich mit noch nicht einmal rudimentär beschäftigt habe. Eben kurzfristiges Kaufen und Verkaufen. Viel weiter reichte meine Erkenntnis nicht. Ebenso wenig wie mein Interesse, da im Gegensatz zu vielen anderen das Traden nie einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt hat – schließlich gibt es interessantere Sachen im Leben als Kurse zu verfolgen.
Meinen heutigen Interviewpartner Markus Blaschzok habe ich über einen gemeinsamen Freund kennengelernt. Ihm kommt zumindest der Verdienst zu, meine Neugierde am Thema geweckt zu haben, auch wenn ich weiterhin bei meinen Leisten bleiben werde. Die interessanten Einblicke in sein doch sehr spezielles Investitionsspektrum hat er mir in unserem Gespräch näher dargelegt. Hierbei gibt Markus Blaschzok unter anderem Antworten auf die folgenden Fragen:
- Was ist ein Trader und wie sieht sein Arbeitsalltag aus?
- Welche Märkte und Vermögenswerte eignen sich zum Traden?
- Was genau ist eigentlich Swingtrading?
- Ist Swingtrading für Privatanleger praktizierbar?
- Mit welchem Zeitansatz sollten Swingtrading kalkulieren?
- Welche Parallelen und Unterschiede gibt es zu 1929?
- Mit welchem Szenario ist auf mittlere Sicht zu rechnen?
- Wie können sich Privatanleger hierfür positionieren?
In der zweiten Hälfte des Gesprächs gehen wir auf das Thema Stagflation ein. In diesem Zusammenhang reflektieren wir die Entwicklung des Dow Jones Industrial Average in den 1970er Jahren, insbesondere den Unterschied zwischen der nominalen und realen, also inflationsbereinigten Entwicklung. Diese ist nachfolgend der bessern Anschaulichkeit wegen grafisch dargestellt:
Zum Gesprächspartner
Markus Blaschzok, Dipl.-Betriebswirt (FH), CFTe, ist Autor eines bekannten Marktkommentars mit dem Schwerpunkt auf Edelmetalle, Rohstoffe und Austrian Economics, sowie eines Premium-Informationsdienstes für Händler und Investoren. Vor der Gründung seines eigenen Unternehmens Blaschzok Research im Jahr 2010 war er Chef-Analyst bei einem international tätigen Edelmetallhändler mit Sitz in München und ist auch heute noch in dieser Position für die SOLIT Gruppe tätig.
Seit dem Jahr 2001 ist er Mitglied im Berufsverband der Technischen Finanzmarktanalysten (VTAD). Der frühe Verfechter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, der bereits 2007 seine Diplomarbeit über diese ökonomische Denkrichtung schrieb, verfolgt einen ganzheitlichen Analyseansatz.
In regelmäßig Abständen publiziert Markus Blaschzok einen Report zu den Commitment-of-Traders-Daten (CoT-Daten) für die US-Terminbörsen. Darüber hinaus veröffentlicht er wöchentlich eine Analyse zum Gold- und Silbermarkt. Er hält Vorträge zur Österreichischen Schule, dem Trading sowie weiteren wirtschafts- und geldpolitischen Themen.
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Ich muss leider sagen, dass der Gesprächspartner extrem unsympathisch rüber kam. Hauptberuf das Ausleben einer narzistischen Ader, nebenberuflich Trader. Alles im Voraus gewusst, den Markt immer voll im Griff. Wers glaubt.
@Mondknallschlumpf Das kann ich nicht bestätigen. Ich folge Blaschzoks Videos und Artikeln seit Jahren und seine Aussagen stimmen. Hat er wirklich letztes Jahr gesagt und auch vor dem Crash und das Tief abgepasst. Einfach mal auf google die alten Analysen suchen und checken. Ich fand ihn sympathisch. Aus Dir scheint eher der Neid zu sprechen Junge.