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Rürup-Rente lohnt sich kaum
Meine Meinung zum Thema Rürup-Rente habe ich in einem früheren Blogbeitrag kundgetan. Insbesondere aufgrund der starren Rahmenbedingungen habe ich seinerzeit diese Variante der geförderten Altersvorsorge als unzweckmäßig verworfen. Für ein Prozent der Bevölkerung kann sich die Rürup-Rente dennoch lohnen, meint Christoph Geiler in seiner FinanzKüche. Allen anderen rät auch er, die Finger von diesem Produkt zu lassen:
> Rürup-Rente: Geldvernichtung oder sinnvolle Altersvorsorge? <
Goldkritik zum Ersten!
Im Monat November stand bei Finanzbloggern mal wieder das Thema Gold ebenso hoch im Kurs wie tief im Ansehen. In Grossmutters Sparstrumpf hat Christian Thiel dem gelben Edelmetall gleich eine mehrteilige Serie gewidmet und seine Gründe gegen Investitionen in Gold dargelegt:
> Acht Gründe Gold als Anlage zu meiden <
Goldkritik zum Zweiten!
Der nächste im Bunde war Bernd Engesser. Im EXtra-Magazin begründete er kurz und knapp, warum er Gold als völlig ungeeignete Geldanlage hält. Da stellt sich natürlich die Frage, warum die Zentralbanken rund um den Globus seit Jahren ihre Bestände netto aufstocken und in heimische Tresore verlagern? Eben, weil Gold ein Hedge und keine Anlage ist:
> Gold ist als Anlage völlig ungeeignet <
Dividenden Pro und Contra
Gedanken zum Thema Investitionen in Dividendenwerte hat sich im vergangenen Monat Stefan Friedrich von Finanzen mit Plan gemacht. In zwei gesonderten Beiträgen geht er zunächst auf die Vor- und dann auf die Nachteile ausschüttungsorientierter Anlagestrategien ein:
> Vorteile einer Dividendenstrategie <
> Nachteile einer Dividendenstrategie <
REITs zum Ersten!
Schön, wenn einzelne Hochdividendenwerte auch in deutschsprachigen Finanzblogs besprochen werden. In diesem Fall hat Emanuel Dirschedl von Invest ABC, einer im April 2017 gestarteten Seite, den US-amerikanischen Real Estate Investment Trust (REIT) Welltower besprochen, der sich auf Seniorenresidenzen spezialisiert hat:
REITs zum Zweiten!
„Die Realty Income Corp (NYSE: O) ist einer der ältesten, 1969 gegründeten US-amerikanischen REITs, der seither ununterbrochen eine monatliche Dividenden ausschüttet“ schrieb ich in Kapitel 7 von „Bargeld statt Buchgewinn“. Jüngst hat Ingo Scholz auf Mission-Cashflow den REIT einer gründlichen Analyse unterzogen:
> Im Rückspiegel: Kauf von Realty Income <
REITs zum Dritten!
Mit einer speziellen REIT-Kategorie, den sogenannten Mortgage-REITs, hat sich im November der englischsprachige Blog Investor Alley kritisch auseinander gesetzt. Mortgage-REITs investierten nicht direkt in Immobilien, sondern in besicherte Immobiliendarlehen – oft unter Einsatz hoher Kredite. Neben einem 5-Jahres-Rückblick werden fünf konservative Mortgage-REITs empfohlen:
> Buy This 5 Stock Portfolio To Beat The Popular High Yield ETFs <
Closed-end Funds im Fokus
Im ebenfalls englischsprachigen Blog Contrarian Outlook wurden im November „The Sweet Sixteen“ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um 16 breit gestreute Closed-end Funds (CEFs), also börsennotierte Sammelanlagen, mit einer Ausschüttungsrendite von über fünf Prozent pro Jahr. Zuzüglich Kursgewinnen summiert sich die Gesamtrendite der 16 Hochprozenter über die letzten zehn Jahre im Schnitt sogar auf 11,1 Prozent per annum, knapp drei Prozentpunkte mehr als der S&P 500:
> 16 CEFs That Crush the Market and Yield 5%+ <
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