Geldgeschichte(n): Das US-Regionalbankensystem & Eine kurze Geschichte der Zentralbanken – Folge 6

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Thema der Folge

Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. In der sechsten Folge der Geldgeschichten fragen wir uns, wie es um die Sicherheit der Einlagen in den USA nach 90 Jahren Bankenregulierung eigentlich steht, anschließend gibt es eine kurze Geschichte der Zentralbanken einschließlich des Vaters der modernen Geldtheorie Walter Bagehot. „Geldgeschichte(n): Das US-Regionalbankensystem & Eine kurze Geschichte der Zentralbanken – Folge 6“ weiterlesen

Geldgespräch – Edelmetallprofi Herbert Behr

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Gold und Silber lieb‘ ich sehr

Im aktuellen Geldgespräch habe ich zum ersten Mal seit Bestehen dieses Blogs einen ausgewiesenen Edelmetallexperten zu Gast. Herbert Behr ist studierter Physiker und hat selbst an Edel- und Technologiemetallen geforscht, bevor er seine kaufmännische Ader entdeckte, die er bis heute leidenschaftlich auslebt. Bereits 2008 entwickelte er einen ersten Goldsparplan, vier Jahre später gründete er die Golden Gates Edelmetalle GmbH, einen mittlerweile ebenso etablierten wie renommierten Edelmetallhändler in Deutschland. „Geldgespräch – Edelmetallprofi Herbert Behr“ weiterlesen

Geldgeschichte – Jesus, der Schekel-Rebell

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Die Passion aus ökonomischer Perspektive

Mit Ostern begeht die Christenheit rund um den Globus am morgigen Tag das höchste Fest des Kirchenjahres. Und dies, folgt man den Chronisten, zum fast zweitausendsten Mal. Untrennbar mit dem Auferstehungsglaube einher geht seit jeher der Kreuzestod Jesu vor den Toren des antiken Jerusalems. Unabhängig von der theologischen Dimension ist es unbestreitbar, dass die Berichte über jenes Ereignis bis in die Gegenwart nachwirken. Dabei geht meist unter, dass der Auslöser für jenes welthistorisch so bedeutsame Todesurteil im Kern einem Angriff auf die gelpolitische Ordnung geschuldet ist. Oder frei nach Golo Mann: Der Kern aller Geschichte ist Geldgeschichte. Dem möchte ich nachfolgend in guter Karfreitagstradition genauer auf den Grund gehen. „Geldgeschichte – Jesus, der Schekel-Rebell“ weiterlesen

Cashtest – Belgische Nationalbank

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Eine Wertpapiervorstellung

Mit Belgien verbinde ich seit meiner Kindheit beleuchtete Autobahnen, Schokolade und das Atomium. Jahre später sollten sich Erinnerungen an Trappistenbiere, Moules Frites, Brügge (sehen und sterben), das Herz der Finsternis (*), die Hunde des Krieges (*) sowie Assoziationen mit Hercule Poirot, Jean-Marie Pfaff, Marc Dutroux und David Van Reybrouck hinzugesellen. „Cashtest – Belgische Nationalbank“ weiterlesen

Rezension – Des Bankers neue Kleider: Was bei Banken wirklich schief läuft und was sich ändern muss

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Von Anat Admati und Martin Hellwig, 528 Seiten, 24,99 Euro, FinanzBuch Verlag 2013

Kopf: Die Banken gewinnen. Zahl: Der Steuerzahler verliert. Auf diesem kleinsten gemeinsamen Nenner basiert das lukrative Geschäftsmodell einer der politisch verflochtensten Branchen überhaupt. Und an genau dieser Asymmetrie setzt das deutsch-amerikanische Autorenduo mit ihrer umfassenden Gemeinschaftspublikation an. Der auf obigem Nenner beruhenden Systemfragilität setzen die beiden Professoren eine einzige Schlüsselgröße entgegen: Eigenkapital. „Rezension – Des Bankers neue Kleider: Was bei Banken wirklich schief läuft und was sich ändern muss“ weiterlesen

Faktencheck – Der Euro

Baustein der Einheit oder kränkelnde Frühgeburt?

Im Herbst des Jahres 1998 steht in Deutschland die Wahl zum 14. Deutschen Bundestag an. Der „ewige Kanzler“ Helmut Kohl möchte es noch einmal wissen und tritt zum sechsten Mal in Folge als Kanzlerkandidat der CDU/CSU an. Es ist gleichzeitig die letzte Wahl vor Ablösung der Deutschen Mark durch den Euro, der am 01. Januar 1999 als Buchgeld eingeführt werden sollte. Und obwohl die entsprechenden Beschlüsse zum damaligen Zeitpunkt bereits in trockenen Tüchern waren, ließ es sich die CDU/CSU nicht nehmen, die Einheitswährung zum Wahlkampfthema zu machen, wie diese sehenswerten 90 Sekunden belegen: „Faktencheck – Der Euro“ weiterlesen

Rezension – Erfolg im Crash: Wie Sie mit konkreten Anlageideen von der Krise profitieren

Von Florian Homm, 208 Seiten, 14,99 Euro, FinanzBuch Verlag 2017

Im Sommer 2016 hatte ich die Gelegenheit, Florian Homm im Rahmen der Hamburger Mark Banco Anlegertagung persönlich kennen zu lernen und mich einige Minuten mit der wohl schillerndsten Figur der deutschen Finanzszene zu unterhalten. Abgesehen von seiner imposanten Statur, Homm ist über zwei Meter hoch, umgibt den Mann eine faszinierende Aura, die sich nicht zuletzt aus der Zwiespältigkeit speist, die der einstige Hedgefondsmanager und heutige Marienverehrer in vielerlei Hinsicht ausstrahlt. „Rezension – Erfolg im Crash: Wie Sie mit konkreten Anlageideen von der Krise profitieren“ weiterlesen

Kurzrezension – Die Geschicht(e)n des Geldes: Von der Kaurischnecke zum Goldstandard: So entwickelte sich das Finanzsystem

Von Michael Vaupel und Vivek Kaul, 250 Seiten, 19,99 Euro, FinanzBuch Verlag 2016

An bisweilen dickbändigen Monographien zur Geschichte des Geldes herrscht beileibe kein Mangel. Hier sei an die einschlägigen Werke mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung aus der Feder Niall Fergusons, Bernhard Laums, Gunnar Heinsohns und Otto Steigers sowie Ludwig von Mises oder Murray Rothbards verwiesen. Einen gänzlich anderen Ansatz verfolgt hingegen das deutsch-indische Autorenduo mit der vorliegenden Publikation, deren Titel die perspektivische Regression von der Makro- auf die Mikroebene erkennbar vorwegnimmt. „Kurzrezension – Die Geschicht(e)n des Geldes: Von der Kaurischnecke zum Goldstandard: So entwickelte sich das Finanzsystem“ weiterlesen

Rezension – Gold: Wie Sie sich vor Inflation, Zentralbanken und finanzieller Repression schützen

Von James Rickards, 208 Seiten, 19,90 Euro, FinanzBuch Verlag 2016

Den Lesern im deutschsprachigen Raum dürfte der US-amerikanische Bestsellerautor James Rickards vor allem durch seine beiden, Finanzsystem und Geopolitik verknüpfende Bücher „Währungskrieg“ (*) und „Die Geldapokalypse“ (*) bekannt sein. Beiden Themenkomplexen bleibt er auch in seiner jüngsten Publikation treu. Das liegt nicht zuletzt an seinem zentralen Credo: Gold sei nicht wirklich ein Investment – sondern Geld. Und ein „integraler Bestandteil des Weltwährungssystems“ dazu. Warum und wie es historisch dazu gekommen ist wird übrigens in meinem Buch „Gold-Revision – Vom kosmischen Fall zum irdischen Aufstieg der Edelmetalle“ detailliert erläutert. weiterlesen

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