Inhalt
- Schluss mit unseren Finanzblogs?
- Sponsor des Beitrags
- Podcast im Videoformat
- Passive Einkünfte und die Frage nach Sicherheit
- Von Dividendenstrategien bis Edelmetallen
- Risiken im P2P-Sektor und die Plattform-Führung
- ETF-Auswahl, Krypto-Fragen und internationale Streuung
- Fazit: Eigenverantwortung ist tatsächlich alternativlos
- Haftungsausschluss
- Podcast abonnieren
- Income Insights
- Beitrag teilen
- Deine Meinung
Beitrag im Audioformat
Schluss mit unseren Finanzblogs?
Die 30. Folge der Schatzmeister stand im Zeichen der Fragen unserer Communities. Anstatt ein spezielles Thema zu vertiefen, haben wir erneut die Gelegenheit genutzt, die Anliegen unserer Leser, Zuhörer und Zuschauer direkt aufzugreifen. Von persönlichen Anlagestrategien über aktuelle Entwicklungen im P2P-Sektor und bei ETFs bis hin zu grundlegenden Fragen der Lebensgestaltung reichte diesmal das Spektrum. Gerade im Jubiläumsformat zeigte sich, wie eng die Schnittstelle zwischen Kapital, Freiheit und Alltag verknüpft ist – und wie lange es unsere Blogs noch geben wird!
Sponsor des Beitrags
Diese Schatzmeister-Folge wird von IncomeShares präsentiert. IncomeShares bietet euch eine neue Generation von Sammelanlagen mit monatlichen Dividenden und Ausschüttungsrenditen von sechs Prozent p. a. und mehr – ideal für alle Investoren, die auf regelmäßige Erträge setzen. Die Produkte basieren auf bewährten Optionsstrategien wie Covered Calls und Cash Secured Puts, sind MiFID-II-konform und daher wie ein klassischer ETF ganz einfach über die Börse handelbar.
Podcast im Videoformat
Wer kein Video mehr verpassen möchte, abonniert am besten meinen YouTube-Kanal. Dazu genügt es beim erstmaligen Aufruf das eingeblendete Abonnement zu bestätigen oder alternativ auf der Startseite auf „Abonnieren“ beziehungsweise direkt im Video auf das Bloglogo unten rechts zu klicken. Zu den Inhalten und Zeitmarken:
- 0:00:00 Begrüßung zur Jubiläumsfolge
- 0:01:30 Krank im Alltag und finanzielle Sicherheit
- 0:04:00 Sponsor IncomeShares und neue Produkte
- 0:05:50 Erste Frage zu P2P und CEO-Wechsel
- 0:07:40 Anlagestrategie mit Dividenden und Edelmetallen
- 0:10:30 Alltag mit Analysen und Kaufphasen
- 0:12:20 Cash, Anleihen und Absicherung im Depot
- 0:14:40 Überschuldung in den USA sowie Europa
- 0:17:20 Zukunft der Blogs und Motivation der Autoren
- 0:20:20 Aktivrente und Arbeiten im Alter
- 0:23:00 Persönliche Treffen und Community-Fragen
- 0:23:40 Auswandern und Neustart im Ausland
- 0:27:20 Skills, Einkommen und echte Chancen im Ausland
- 0:29:50 ETF-Auswahl und Aufbau eines Portfolios
- 0:34:30 Kryptowährungen Bitcoin, Ether und Solana
- 0:35:50 Geld parken bei Banken im In- und Ausland
- 0:39:10 Anleihen zwischen Sicherheit und Spekulation
- 0:42:40 P2P-Plattformen und Risiken bei Kreditgebern
- 0:45:30 Edelmetallaktien als zweite Strategie
- 0:50:40 Physische Gold-ETFs und Alternativen
- 0:54:30 Fazit und Ausblick auf kommende Folgen
Passive Einkünfte und die Frage nach Sicherheit
Ein wiederkehrendes Thema war die Bedeutung stabiler Einkünfte jenseits der abhängigen Beschäftigung. Krankheit, Auszeiten oder schlicht familiäre Verpflichtungen zeigen, dass die Verfügbarkeit von Arbeitseinkommen keine Selbstverständlichkeit ist. Wer sich jedoch rechtzeitig zusätzliche Ertragsquellen erschließt, etwa über Dividenden oder Zinsen aus Peer-to-Peer-Krediten, kommt schnell auf den Geschmack: Einkommen muss nicht zwangsläufig an die eigene Arbeitsleistung gebunden sein.
Diese Unabhängigkeit ist kein theoretisches Konstrukt, sondern eine praktische Entlastung. Gerade weil öffentlich-rechtliche Systeme keine Sicherheit versprechen können, bleibt es die Pflicht des Einzelnen, vorzusorgen. Hierbei geht es nicht um konsumtiven Luxus, sondern um die bewusste Entscheidung, sich durch Langzeitinvestments Freiräume zu verschaffen. Wer das Prinzip einmal verinnerlicht hat, erkennt, dass Freiheit immer auch eine Frage stabiler Zahlungsströme ist.
Von Dividendenstrategien bis Edelmetallen
Die Diskussion verdeutlichte, dass es nicht den einen Königsweg gibt, sondern unterschiedliche, aber konsistente Ansätze. Dividendenstrategien, die nach klaren Kriterien Kauf- und Verkaufsentscheidungen nach sich ziehen, schaffen Struktur und reduzieren emotionale Fehltritte. Ergänzt wird dieses Vorgehen durch Edelmetalle, die zwar keine laufenden Erträge abwerfen, dafür aber langfristige Zyklen abbilden und in Zeiten geldpolitischer Experimente Stabilität versprechen.
Hier zeigt sich, dass individuelle Freiheit auch bedeutet, Anlageentscheidungen nicht auf bloße Marktstimmungen zu stützen, sondern auf nachvollziehbare Systeme. Edelmetallaktien sind in diesem Kontext ein naheliegender Hebel: Sie vereinen Substanzwert mit Ertragskraft, bleiben aber naturgemäß volatiler. Wer sie dennoch bewusst in sein Portfolio integriert, folgt damit keinem Trend, sondern einer langfristig bewährten Logik.
Risiken im P2P-Sektor und die Plattform-Führung
Ein weiterer Schwerpunkt war die Situation bei P2P-Plattformen. Wiederholte Wechsel an der Spitze einiger Anbieter werfen Fragen nach Stabilität und Verlässlichkeit auf. Natürlich spiegelt ein Managementwechsel nicht automatisch den Niedergang einer Plattform wider, doch gerade einkommensorientierte Anleger müssen sich darüber im Klaren sein, dass solche Positionen mehr als nur operative Aufgaben erfüllen. Sie sind auch Teil des Marketings.
Wo Vertrauen das entscheidende Kapital darstellt, darf jeder Wechsel kritisch geprüft werden. Ebenso gilt: Konzentrationsrisiken lassen sich nur durch breite Streuung reduzieren. Einzelne Plattformen oder gar einzelne Projekte können ausfallen. Wer dennoch im P2P-Bereich investiert, sollte dies bewusst tun, in Kenntnis der Risiken und ohne sich von kurzfristigen Versprechungen blenden zu lassen. Eigenverantwortung heißt auch hier, hinter die Oberfläche zu schauen.
ETF-Auswahl, Krypto-Fragen und internationale Streuung
Auch die Klassiker moderner Geldanlage wurden thematisiert. ETFs sind längst keine Nischenprodukte mehr, sondern Massenware. Gerade deshalb ist eine strukturierte Auswahl entscheidend. Nicht jeder Index bildet sinnvoll ab, was man als Anleger im Depot haben möchte. Wer zuerst die eigene Depotarchitektur festlegt und erst dann Produkte auswählt, vermeidet Fehlkäufe. Die gleiche Logik gilt für Kryptowährungen: Auch hier besteht die Versuchung, auf jede Schlagzeile zu reagieren. Doch ein nüchterner Blick zeigt, dass Bitcoin als Wertspeicher, Ethereum als Plattform und Solana mit spezifischen Anwendungsfeldern drei unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Wer sie hält, sollte dies nicht aus modischen Gründen tun, sondern aus einem klaren Verständnis heraus. Schließlich wurde auch die Frage der internationalen Streuung diskutiert. Ob Schweizer Bank, US-Broker oder lokale Anbieter – entscheidend bleibt, dass die Kontrolle beim Anleger liegt und nicht bei Institutionen, die im Zweifel politische Interessen über Eigentum stellen. Wer sein Kapital über mehrere Systeme verteilt, verschafft sich einen zusätzlichen Freiheitsgrad.
Fazit: Eigenverantwortung ist tatsächlich alternativlos
Die Jubiläumsfolge machte deutlich, dass Finanzfragen stets über das Technische hinausreichen. Es geht nicht allein um Renditen, Produkte oder kurzfristige Entwicklungen, sondern um die grundlegende Haltung zum eigenen Leben. Wer Eigenverantwortung ernst nimmt, verlässt sich nicht auf Versprechen Dritter, sondern baut eigene Strukturen auf. Diese können aus Dividenden, Rohstoffen, ETFs, P2P oder Kryptowährungen bestehen – entscheidend ist die Kohärenz der Strategie. Ökonomische Freiheit entsteht durch konkrete Zahlungsströme, substanzielle Investments und das Vertrauen in die eigene Urteilskraft.
In diesem Sinne war die dreißigste Folge nicht nur ein Rückblick, sondern ein klarer Ausblick: Finanzielle Selbstbestimmung ist kein Projekt mit Enddatum, sondern eine dauerhafte Aufgabe für jeden, der unabhängig leben will.
Haftungsausschluss
Zu den Risiken und Nebenwirkungen des Handels mit Derivaten und Wertpapieren, den veröffentlichten Informationen sowie besprochenen Möglichkeiten der Geldanlage einschließlich potenzieller Interessenskonflikte verweise ich auf den Haftungsausschluss und die Transparenzrichtlinien, die analog für den Podcast und das Video gelten.
Podcast abonnieren
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