Über mich

Hallo!

Mein Name ist Luis Pazos.

Ich bin Manager, Buchautor und Finanzblogger. Mein Motto als Investor habe ich beim US-amerikanischen Schauspieler Danny Kane entlehnt: Dividenden allein machen nicht glücklich. Es gehören auch noch Zinsen und Optionsprämien dazu.

Mit meinem Informationsangebot unterstütze ich private wie professionelle Anleger, alle drei Zahlungsströme mit möglichst geringem Zeitaufwand risiko- und steueroptimiert in ein regelmäßiges Einkommen zu verwandeln. Du möchtest wissen, wie? Hol Dir jetzt meine 3-teilige Gratisanleitung:


    Als der Fachmann für Income Investing im deutschsprachigen Raum bin ich der richtige Ansprechpartner für Dich, wenn Du wissen möchtest, wie Du

    • Dein Vermögen komplett in Eigenregie verwaltest,
    • Dir ein regelmäßiges Kapitaleinkommen aufbaust,
    • Dein individuelles Rendite-Risiko-Profil optimierst,
    • neues Finanzwissen in der Praxis anwendest und
    • Deine finanzielle Gemütsverfassung stabilisierst.

    Interessierst Du Dich hingegen für außerbörsliche Geldanlagen wie Kryptovermögenswerte, Immobilien, P2P-Kredite etc. gibt es zahlreiche Kenner der Materie, die Dir das jeweilige Themenfeld fruchtbarer beackern als ich. Auf Nachfrage vermittle ich Dir gerne vertrauenswürdige Kontakte mit Fachexpertise aus meinem Netzwerk.

    Ganz raus bin ich beim CFD- und Forex-Handel. Gleiches gilt für Anlagediamanten, Waldinvestments und sonstigen Beteiligungen am grauen Kapitalmarkt. Solltest Du außerdem darauf aus sein, schnell reich zu werden, dann zieh gleich weiter. Mit Geheimtipps kann ich sowieso nicht aufwarten.

    Ich halte es wie Till Eulenspiegel in der Geschichte mit dem Fuhrmann: Wenn Du es eilig hast, fahr langsam, aber kontinuierlich. Die Finanzpfade sind schließlich steinig genug. Daher entscheidet nicht nur das handwerkliche Können des Fahrers, ob und wann das Ziel erreicht wird, sondern auch seine mentale Verfassung.

    Klassischer Vermögensaufbau ist – wie so viele Aspekte unseres Lebens – ein Marathon. Das bedeutet, Langeweile und Schmerz zu ertragen. Der legendäre Börsen-Altmeister André Kostolany hat genau diesen Umstand in zwei wunderbare Formeln gepackt:

    1. „An der Börse sind zwei mal zwei nicht vier, sondern fünf minus eins.“
    2. „Gewinne an der Börse sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld.“

    Was für den Vermögensausbau gilt, setzt sich nahtlos beim Vermögenserhalt und der Vermögensnutzung fort. Sofern grobe Schnitzer vermieden werden und Großkatastrophen ausbleiben, ist es machbar, von den Zahlungsströmen aus dem persönlichen Kapitalstock eine gutbürgerliche Existenz zu führen.

    Und das weit vor Erreichen des gesetzlichen Eintrittsalters.

    Mein Werdegang ist dafür das beste Beispiel.

    Meine naiven Anfänge

    Im August 1994 war es endlich so weit.

    Das im Lauf der Kindheit angesammelte Geld auf dem Sparbuch reichte zusammen mit dem Sparanteil meiner ersten beiden Gehälter zum Kauf einer Aktie.

    Am Tresen der örtlichen Sparkasse unterzeichnete ich unbehelligt von Belehrungen meine erste Wertpapierorder auf Durchschlagpapier in dreifacher Ausfertigung. Wenige Tage später erhielt ich per Post die Abrechnung und damit die Gewissheit, Aktionär zu sein.

    Soweit mir bekannt war ich der erste in der Familie. Meinen Eltern bin ich bis heute dankbar, mich nicht ausgebremst zu haben. Ganz im Gegenteil ermunterten sie mich sogar, Erfahrungen auf dem ihnen unbekannten Terrain zu machen.

    Apropos Familie. Da eine liebe Cousine meiner Mutter seinerzeit bei der Bayer AG arbeitete, fiel mir die Wertpapierauswahl nicht schwer, da ich in meiner Naivität von der Person auf das Unternehmen schloss.

    Dass mich diese spezielle Form des Halo-Effekts nicht teuer zu stehen kam, war glückliche Fügung. Auf der anderen Seite erfolgte meine Sozialisation an den Finanzmärkten maßgeblich in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre, die von einer grassierenden Börseneuphorie geprägt waren.

    Zwei Crashs und eine Manie

    Mit der Asien-Krise 1997 und dem LTCM-Crash 1998 wurde ich zwischenzeitig Zeuge zweier scharfer Korrekturen. Auf konnte ich jedoch nicht unmittelbar reagieren – dem klassischen Bankdepot sei Dank. Wer weiß, ob ich mit den aktuellen technischen Möglichkeiten nicht frustriert einen Schlussstrich unter mein Börsenengagement gezogen hätte?

    So wurde mir eine wichtige Lehre zuteil: Halte es im Crash wie Odysseus mit den Sirenengesängen. Lass Dich durch Marktgeschrei nicht verunsichern und halte stoisch den Kurs. Die schnelle Erholung nach beiden Korrekturen tat ihr Übriges.

    Im Herbst 1999 habe ich dennoch diese Erkenntnis über Bord geworfen und bin erstmals davon abgewichen, bei Aktien „all in“ zu gehen. Ganz im Gegenteil habe ich einen Großteil meines Wertpapierportfolios versilbert.

    Nein, es lag weder an meinen überlegenen Prognosefähigkeiten noch einer funktionierenden Glaskugel. Es war schlicht Glück, basierend auf einer spontanen Eingebung angesichts der offensichtlich grassierenden Aktienmanie, die im Alltag skurrile Stilblüten trieb.

    So beobachtete ich an einem trüben Nachmittag einen ganzen Pulk von Kommilitonen, die im Gemeinschaftsraum unseres Wohnheims über Stunden mit sturem Tunnelblick die Börsenkurse im Videotext von n-tv verfolgten, vorzugsweise Tafel 201. Die meisten von ihnen, ohne sich je zuvor für Finanzen interessiert zu haben.

    Die Szenerie erinnerte mich an das Joseph Kennedy zugeschriebene Zitat: „Wenn schon Schuhputzer dir Aktientipps geben, ist es wohl an der Zeit, zu verkaufen.“

    Und genau das tat ich.

    Der Weg zum Income Investing

    Den Anfang der 2000er-Jahre einsetzenden Dotcom-Crash nutze ich zur finanziellen Neuorientierung.

    Bei der Sondierung des kanadischen Wertpapiermarkts stieß ich im Jahr 2002 mit den Income Trusts auf eine spezielle börsennotierte Anlageform, die sich durch Steuerfreiheit auf Unternehmensebene, hohe Dividendenrenditen und ein monatliches Ausschüttungsintervall auszeichneten.

    Ein wirksamer Hebel für ein regelmäßiges und automatisiertes Kapitaleinkommen – der Begriff „passiv“ war da noch nicht gebräuchlich.

    Einmal von der unterjährigen Ausschüttungsfrequenz fasziniert, habe ich meine Recherchen über den gesamten Börsenglobus ausgedehnt. Vor allem im angelsächsischen Raum habe ich weitere ausschüttungsstarke Instrumente mit ähnlichen Merkmalen identifiziert, die in Deutschland weitestgehend unbekannt waren.

    Im Ergebnis stellte ich meine persönliche Anlagestrategie auf Income Investing um. Zunächst mit Fokus auf Dividenden und dem unbedingten (Haupt-)Ziel, das Kapitaleinkommen auf das Niveau des Arbeitseinkommens zu hieven.

    Exkurs: Income Investing bezeichnet eine im englischsprachigen Raum verbreitete Anlagestrategie, bei welcher der Fokus auf dem erzielbaren Einkommen aus einem Portfolio liegt, ohne den Wertpapierbestand selbst zu veräußern. Es handelt sich keineswegs um eine Modeerscheinung, sondern um eine historische Konstante, die zudem über die hierzulande periodisch entfachte Diskussion um klassische Dividendenstrategien hinausgeht.

    Mit zunehmendem Alter und Depotstand rückte schließlich der Aspekt der Vermögenssicherung mehr und mehr in den Mittelpunkt. Schwankungsärmere Instrumente nahmen in der Allokation einen breiteren Raum ein, Zinsen ergänzten vermehrt die Dividenden.

    Um in der Ära der Null- und Negativzinsen die Ertragskraft signifikant zu steigern, baute ich schließlich in den 2010er-Jahren den Optionshandel systematisch aus und machte ihn zur dritten Säule meines Incom-Investing-Ansatzes.

    Das Stamm-Früchte-Prinzip

    In den 40ern und damit in der statistischen Lebensmitte habe ich mein finanzielles Hauptziel erreicht. Seither betreibe ich die Vermögensverwaltung nach Art der Obstbauern im Alten Land – um ein Bild meines hanseatischen Professors für Rechnungswesen zu bemühen.

    Will heißen: Ich pflege das Stamm-Früchte-Prinzip, indem ich den Kapitalstock (Stamm) als Treuhänder für die kommende Generation bewahre und vermehre – wohl wissend, dass dieser nicht ewig Bestand haben wird. Gleichzeitig verwende ich die Erträge (Früchte) für den Gegenwartskonsum beziehungsweise die Überschüsse zur Reinvestition.

    Im Zuge der jahrelangen Beschäftigung mit dem Income Investing habe ich eine Vielzahl vor allem englischsprachiger Bücher, Dokumente und Reports sowie Produktinformationen, Unternehmensbilanzen und Fondsunterlagen gelesen und archiviert.

    Die Menge des Datenmaterials haben mich in Ermangelung deutschsprachiger Veröffentlichungen 2016 dazu motiviert, mein theoretisches wie praktisches Wissen in Buchform für ein breites Publikum aufzubereiten.

    Daraus sind im Laufe der Jahre fünf Standardwerke zum Thema sowie zahlreiche Gemeinschaftspublikationen geworden. Im Januar 2017 startete ich dieses Finanzblog, nach wie vor das führende seiner Art mit Fokus auf Income Investing im deutschsprachigen Raum, dem sich meine Podcastformate und ein Videokanal hinzugesellt haben.

    Und so kommentiert ein Leser mein Informationsangebot: „Ich verfolge Luis schon einige Jahre und muss ihm attestieren, dass er in dieser Nische Theorie und Praxis auf höchstem Niveau verbindet.“ Noch mehr unabhängige Bewertungen findest Du bei Ratedo.

    Ein replizierbares Modell

    Eventuell denkst Du jetzt, ich habe gut reden. Schließlich verfügte ich über günstige Voraussetzungen, um mein Ziel zu erreichen. Voraussetzungen zudem, die sich nicht so ohne weiteres replizieren lassen.

    Ja, Lebenspfade sind immer einzigartig.

    Ich hatte das große Glück, dass meine Großmutter mein Interesse für Geld im Kindesalter maßgeblich geprägt und meine Eltern mich als jungen Erwachsenen in punkto Anlageverhaltens frei haben schalten und walten lassen.

    Dank der Gnade meines Geburtsjahrgangs wurde ich im bisher größten Aktienboom der modernen Börsengeschichte finanziell sozialisiert wurde. Und mein beruflicher Werdegang als Zeitsoldat lieferte mit bereits in jungen Jahren die monetäre Munition, um an diesen Boom zu partizipieren.

    Andererseits habe ich bewusst wie unbewusst einige zeitlose Prinzipien befolgt, die jedermann jederzeit offenstehen.

    So habe ich trotz der frühen Berufstätigkeit und im Gegensatz zur Mehrheit meines Jahrganges keine Lebensstil-Inflation gepflegt, sondern stets einen Mindestprozentsatz meines Einkommens sowie sämtlicher Sonderzahlungen gespart. Darüber hinaus habe ich über Jahre ein Haushaltsbuch geführt und optimiere bis heute meine Zahlungsströme. Und ich habe seit meiner Erstinvestition in Aktien immer stur durchgehandelt und durchgehalten, selbst über alle Black-Swan-Events hinweg.

    Vor allem aber habe ich mich permanent weitergebildet, nicht nur in rein finanzieller Hinsicht. Auch deshalb bin ich mit meiner heutigen Vermögensallokation und den drei Ertragssäulen Dividenden, Optionsprämien und Zinsen nicht mehr auf einen Börsenboom angewiesen – ebenso wenig wie auf Arbeitsentgelte, (Sozial-)Versicherungs- und Transferleistungen.

    Bezahlt habe ich über die Jahre in Form von Lehrgeld und Lernzeit. Und das nicht zu knapp.

    Du möchtest die Abkürzung nehmen und wissen, wie ich Dich dabei unterstützen kann? Dann nimm gerne Kontakt mit mir auf!

    Meinen Werdegang sowie die Grundzüge meiner Anlagestrategie gibt es für Freunde des Bewegtbildes auch noch einmal als kompaktes Videointerview, das ich meinem Kollegen Timo Baudzus im Oktober 2024 gegeben habe:

    Timo Baudzus: Diese Strategie machte mich finanziell FREI (Video)

    Womit soll ich jetzt starten?

    Am besten mit den Income Insights. Wenn Du jetzt meine kostenlosen Finanz-Tipps abonnierst, bekommst Du eine 3-teilige Gratisanleitung, die Dir ebenfalls den Weg zu 1000 Ausschüttungen pro Jahr ebnet:

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